Rheinbahn ließ Känguru boxen

Der Auftritt eines boxenden Kängurus bei einem Betriebsfest der Düsseldorfer Rheinbahn hat ein juristisches Nachspiel.

Gegen die Zurschaustellung eines Tieres haben Besucher des Festes protestiert. Sie verließen angewidert den Veranstaltungsort und verklagten den Veranstalter. Die Halterin des Tieres hat nun mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu rechnen.

Interessanterweise hat die Frau eine amtliche Genehmigung für solch einen Missbrauch des Tieres. Allerdings räumt die ehemalige Zirkusdomteurin selbst ein, "dass solche Tiernummern offenbar nicht mehr in die Zeit passen."