Österreich

Lehrer wegen religionskritischem Unterricht umgesetzt

Ein Philosophielehrer wurde offenbar wegen seiner religionskritischen Haltung aus einer österreichischen Abiturklasse entfernt.

Dem Salzburger Lehrer wurde von einigen Eltern vorgeworfen, er sei zu religionskritisch, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative "Religion ist Privatsache".

Danach wurde dem Lehrer bisher nicht mitgeteilt, gegen welche Vorschrift er im Rahmen meines Unterrichts verstoßen haben soll. "Von der Eröffnung eines Disziplinarverfahrens zur Begründung der Versetzung ist mir bisher auch nichts bekannt geworden. Als Philosophielehrer ist es meine Pflicht, auch Religionskritik in meinen Unterricht einfließen zu lassen. Offensichtlich dürfen im Rahmen des Unterrichts in dieser Klasse aber ausschließlich pro-religiöse Ansichten vertreten werden."