Humanismus Stiftung Berlin

Ein Dankeschön für Zeit und Geld

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Josephin Poweleit, Jutta Kollmorgen und Tania Lescano
Josephin Poweleit, Jutta Kollmorgen und Tania Lescano

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Das Theater RambaZamba
Das Theater RambaZamba

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Eastside Fun Crew
Eastside Fun Crew

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"Friedrichshain hilft"
"Friedrichshain hilft"

BERLIN. (hvd) Seit genau 10 Jahren gibt es die Humanismus Stiftung Berlin. Ein Grund, zu feiern und all denen zu danken, die in den Jahren Zeit und Geld für die Stiftung gaben.

Über 320 Gäste waren am vergangenen Sonntag zur Veranstaltung in die Max-Taut-Aula in Berlin Lichtenberg gekommen, bei der Freiwillige aus HVD-eigenen Einrichtungen ausgezeichnet wurden, die sich mit ihrem Engagement besonders hervorgetan haben.

Für ihre Telefondienste, der Schulung neuer Ehrenamtlicher und als Mitglied der Teamleitung erhielt Jutta Kollmorgen vom Berliner Seniorentelefon eine Ehrung. Der Telefondienst steht seit über 22 Jahren älteren Menschen für Gespräche und für Beratung bei Problemen zur Verfügung. Josephin Poweleit wurde für ihren Einsatz bei den Jungen Humanist_innen (JuHus) ausgezeichnet. Sie hilft im Büro der JuHus bei der Organisation der Jugendfahrten und des Büroalltags. Die Initiative “Friedrichshain hilft” engagiert sich in der Flüchtlingsarbeit. Seit ihrer Gründung im September ist sie zu einem Netzwerk von über 3.000 Personen gewachsen, das sich sowohl in der vom HVD betriebenen Notunterkunft in der Otto-Ostrowskistraße wie auch in einer Notunterkunft in der Gürtelstraße in Friedrichshainer Kiez einsetzt.

10 Jahre Humanismus Stiftung Berlin
10 Jahre Humanismus Stiftung Berlin, Foto: Hubert Pannik/ HVD BB

Neben der Würdigung der Freiwilligen wurde auch das 10jährige Bestehen der Humanismus Stiftung Berlin gefeiert. “Wir können die Welt verbessern, indem wir Verantwortung tragen”, zitierte Stiftungsvorstand Manfred Isemeyer, den Philosophen Karl Popper. In seiner Rede betonte er die Wichtigkeit einer starken, verantwortungsvollen Bürgergesellschaft für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft.

Seit Gründung förderte die Stiftung Einrichtungen und Projekte des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg in Höhe von 107.000 Euro. Zwei dieser Projekte waren 2015 der Tagestreff MUT, der wohnungslose Menschen betreut und die Jungen Humanist_innen. Katrin Schwabow, Leiterin des Tagestreffs dankte für die Mittel, mit der ein Duschraum komplett saniert wurde. Die JuHus freuten sich über die Förderung, mit dem ein Bundestreffen der JuHus aus verschiedenen Bundesländern finanziert werden konnte.

Im Rahmenprogramm traten die Eastside Fun Crew und das Theater RambaZamba auf. Exklusiv für die Veranstaltung hatten die beiden Ensembles mehrere Stücke gemeinsam erarbeitet, was beim Publikum für besonderen Applaus sorgte.

Erstveröffentlichung auf der Webseite des HVD-BB.