Eine neue Beratungsstelle rund um Themen wie selbstbestimmte Lebensgestaltung, Patientenverfügung und Altersvorsorge hat der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg heute in Berlin-Mitte eröffnet.
Im neuen "Haus des Humanismus" in Berlin-Mitte erhalten interessierte Bürger*innen einen Gesamtüberblick zu den Themen Lebensbegleitung und Vorsorge. Neben kostenlosen Beratungen vor Ort stehen Expert*innen bei konkreten Fragestellungen persönlich, per Telefon und auch digital bereit. Zusätzlich führen Ratgeber und kleine Veranstaltungsformate anschaulich und unverbindlich in die unterschiedlichen Aspekte der selbstbestimmten Lebensgestaltung und Vorsorge ein.
Nicht nur bei den wichtigen Übergängen des Lebens bieten die Angebote der Humanistischen Lebensbegleitung individuelle Orientierung und Absicherung. Die Unterstützung reicht von der ergebnisoffenen Beratung über die Erstellung wichtiger Dokumente bis hin zur Nachlassvorsorge und der Begleitung im Trauerfall. Ins Themenspektrum gehören Lebensfeiern und Angebote für Senior*innen genauso wie die Beratung zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen, Testamenten und Nachlässen sowie Informationen rund um unseren Bestattungshain.
David Driese, Vorstand des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg sagte dazu: "Wir freuen uns sehr, dass wir allen Verbandsfreund*innen und interessierten Bürger*innen nun mit unserem zweiten Haus des Humanismus eine weitere Anlaufstelle in Berlin anbieten können, in der sie sich beraten lassen und Veranstaltungen besuchen können."
Das "Haus des Humanismus" befindet sich in der Leipziger Straße 31-33, 10117 Berlin. Es ist unter der Telefonnummer 030 / 20 64 67 55 0 oder per E-Mail: lebensbegleitung@hvd-bb.de zur erreichen.
Am 21. Juni dieses Jahres hatte der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg bereits ein erstes "Haus des Humanismus" in der Potsdamer Straße eröffnet, das als Begegnungs- und Veranstaltungsort dient.