KÖLN. (ibka) Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert, die Weltanschauungsfreiheit für die Bewohner von Flüchtlingsunterkünften sicherzustellen.
"Es liegen Berichte vor, wonach sich nichtmuslimische Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften mit Schikanen muslimischer Mitbewohner konfrontiert sahen. Hiervon sind auch nichtreligiöse Asylbewerber betroffen, denn auch solche gibt es unter den Flüchtlingen", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA.
Martin Wagner, Landessprecher Hessen des IBKA, sagte: "Bisweilen sehen sich nichtreligiöse Asylbewerber gezwungen, zum Schein muslimische Gebete zu praktizieren oder sogar die Rolle des Vorbeters zu übernehmen."
Der IBKA fordert die zuständigen Behörden zur Beendigung solcher besorniserregender Zustände sowie zur Sicherung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit der Bewohner auf – notfalls durch eine separate Unterbringung nichtreligiöser und andersgläubiger Menschen.
3 Kommentare
Kommentare
David am Permanenter Link
Wie soll man das verhindern? Mit erhobenen Zeigefinger mahnen, du böser du? Man wird bestenfalls die Symptome mildern können.
Das Gundproblem aber bleibt fahrlässig ausgeblendet: Ein Zuzug von Menschen mit äußerst fragwürdigen Ideen, Gedanken und Erwartungen mit langfristigem Auswirkungspotential im sozialen, finanziellen und kulturellen Bereich.
Ilse Rose am Permanenter Link
Trennung ist sicher keine Lösung, hier hilft nur Aufklärung im Sinne des Grundgesetzes.
Kay Krause am Permanenter Link
Grundsätzlich sollte weltweit jegliche Art von religiöser Missionierung unterbleiben, dahingehend sollten wir arbeiten!