Der Autor hat viele Jahre als Redakteur in der Nachrichtenredaktion einer Tageszeitung gearbeitet. Er ist ausgebildeter Jurist mit beiden Staatsexamen.
Peter Kurz
Von Peter Kurz auf HPD erschienen
Überraschung bei der Preisverleihung des DA! Art-Award:
Publikumspreis für gecanceltes Kunstwerk
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Die Ausstellung des säkularen Düsseldorfer Kunstpreises DA! Art-Award des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA!) ist am vergangenen Samstag zu Ende gegangen – mit der Preisverleihung im Düsseldorfer Stadtmuseum. Überschattet worden war der Wettbewerb durch eine Entscheidung der Museumsdirektorin Susanne Anna, dass zwei Werke nicht gezeigt werden durften. Trotz allem: Eines der aus der Ausstellung verbannten Werke errang den Publikumspreis. Womit die Besucherinnen und Besucher der Schau unterstrichen, was sie von der Cancel-Entscheidung halten.Alles lesen →
Andreas Edmüller und seine Attacke gegen wokes Denken
"Frontalangriff auf die Werte von Wissenschaft und Aufklärung"
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Andreas Edmüller, Privatdozent an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, drückt sich nicht um eine klare Position: Bei einer Veranstaltung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA!) bespricht er ein Beispiel für Wokeness aus Neuseeland. Und überträgt dies auf die Diskussionskultur auch hierzulande. Mit dem Ergebnis: Wokeness und Aufklärung seien nicht miteinander vereinbar.Alles lesen →
Eklat beim Kunstwettbewerb DA!-Art Award
Zwei Bilder dürfen nicht gezeigt werden
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Beim Düsseldorfer Kunstwettbewerb "DA!-Art Award" ist es zu einem Eklat gekommen. Und der war denn auch Gesprächsthema bei der mit 160 Zuschauerinnen und Zuschauern gut besuchten Vernissage im Stadtmuseum. Die Museumsleitung hatte veranlasst, dass zwei Kunstwerke zu entfernen seien. Der Vorwurf: Antisemitismus, Sexismus und Schüren von Hetze. Auch zwei daraufhin vom Veranstalter an den entsprechenden Stellen aufgehängte leere Bilderrahmen mussten entfernt werden.Alles lesen →
Kirchliches Vermögen – soll sich der Staat da raushalten?
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Man könnte sagen: Soll die Kirche mit ihrem Geld doch machen, was sie will. Aber die Einnahmen der Kirchen stammen ja nicht nur aus Mitteln der Kirchensteuer. Sondern es geht auch um Geld, das die öffentliche Hand und damit jeder Steuerzahler aufbringt.Alles lesen →
Das kirchliche Arbeitsrecht und das strenge Gebot:
Du sollst nicht streiken gegen Gott
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Kirchliche Arbeitgeber beschäftigen bei den Kirchen selbst und bei deren Wohlfahrtsverbänden wie Caritas und Diakonie bundesweit mehr als 1,5 Millionen Menschen. Wenn es darum geht, Forderungen ihrer Belegschaften nach arbeitsrechtlicher Gleichbehandlung abzuwehren, kennen sie kein Pardon. Das zeigt ein Rechtsstreit vor dem Arbeitsgericht Erfurt. Die Kirchen- und Arbeitgeberseite besteht auf dem, was sie "Dritter Weg" nennt. Ein Weg, den jedoch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Diskriminierung ansehen – im Vergleich mit Angestellten bei weltlichen Unternehmen.Alles lesen →
In Österreich geht es mittlerweile online. In Deutschland dagegen:
Bürokratische Hürden und Abzocke beim Kirchenaustritt
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Es klingt wie eine gute Nachricht: "Kirchenaustritt nun auch in Oberösterreich online möglich" – das meldet der Humanistische Verband Österreich. Doch damit sind wir auch schon beim schlechten Teil der News: Das gilt nämlich, nachdem es schon vorher Praxis in anderen österreichischen Bundesländern war, nun auch für Oberösterreich. So weit ist Deutschland noch nicht.Alles lesen →
DA! Art Award: Düsseldorfer Kunstpreis "Check Your Dogma"
Kunst prüft Glaubenswahrheiten
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Dogma – das ist eine Aussage oder Wertvorstellung, die der Einzelne oder ganze Gruppen als unumstößlich ansehen. Als für sich verbindlich. Der eigene Standpunkt wird als absolut empfunden. Wir kennen das von Religionen. Aber auch in Zeiten politisch verhärteter Fronten haben wir es oft mit Dogmen zu tun. Sie sind wie innere Stützpfeiler, auf die sich der Einzelne verlässt, um sich und auch der Gruppe, der er sich zugehörig fühlt, sicher zu sein. Um Halt zu finden. Doch ist es richtig, an Positionen festzuhalten, nur weil man sie schon immer hatte? Oder weil die eigene Bubble sie einfordert? Nur wie kommt man raus aus eingefahrenen Bahnen?Alles lesen →
NRW-Verdienstorden an Jacques Tilly verliehen
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Jacques Tilly, der kreative Erbauer der bissig-satirischen Düsseldorfer Karnevalsmottowagen, hat einen staatlichen Orden bekommen. Und findet das "durchwachsen". Bemerkenswert: In seiner Würdigung der Verdienste Tillys kommt der christdemokratische nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst auch auf dessen Wirken bei der Giordano-Bruno-Stiftung und beim Humanistischen Pressedienst zu sprechen.Alles lesen →
Kampfansage an Genitalverstümmelung
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Weibliche Genitalverstümmelung soll nach dem Willen der Europäischen Union härter bestraft werden. Doch allein Strafandrohungen reichen nicht, es braucht vor allem Ausbildung und Information, betonen Fachleute.Alles lesen →
Kirchenasyl – der geduldete Bruch staatlicher Regeln
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Steht das Kirchenasyl vor dem Aus? Das fragt eine Organisation, die sich für eben dieses Kirchenasyl vehement einsetzt: "Asyl in der Kirche" macht sich Sorgen anlässlich "vermehrter Räumungen, Räumungsversuche oder Räumungsandrohungen seit letztem Sommer in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Hessen." Welches sind die Regeln rund um das Kirchenasyl, das sich im Spannungsfeld zwischen Humanität und Rechtsstaatlichkeit bewegt? Das die einen als wichtigen Akt der Nächstenliebe und als ethische Verpflichtung sehen, die anderen aber als Untergraben des Rechtsstaats und des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz.Alles lesen →
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