Papst nennt Religionsfreiheit "fundamentales Menschenrecht"

Papst Franziskus hat am Rande einer Heiligsprechung in Sri Lanka darauf hingewiesen, dass Religionsfreiheit ein "fundamentales Menschenrecht" sei.

Er wies darauf hin, dass "jeder Mensch 'ohne Einschüchterung und äußeren Zwang' die Wahrheit suchen und seine religiösen Überzeugungen kundtun" dürfen muss. 

Bei aller Freude über diese regelrecht revolutionären Worte aus dem Munde des Führers der katholischen Kirche fehlt doch der Hinweis darauf, dass es zur Religionsfreiheit auch gehört, sich öffentlich auch als "frei von Religionen" zu erklären und eine Wahrheit abseits jeder Religionen zu finden.