Es ist schon längst kein Geheimnis mehr: Die evangelische Kirche hat 1914 die Euphorisierung der Massen mit befördert. Jetzt will sie diese Geschichte aufarbeiten.
"Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) spricht der Berliner Kirchenhistoriker Christoph Markschies über Masseneuphorie und Irrtümer, das wilhelminische Verständnis vom Gottesgnadentum und den langen Weg des Protestantismus hin zu seinem kritischen Verhältnis zu Krieg und Militär."
Ein lesenswert ehrliches Interview - das allerdings die Rolle der katholischen Kirche nicht hinterfragt.