Wie ein Atheist diskreditiert werden sollte
BERLIN. (hpd) Die einstmals aufklärerische Linke, die immer auch religionskritisch war (man denke nur an Marx’ Diktum von Religion als "Opium des Volkes"), hat vor dem Kulturrelativismus kapituliert und tabuisiert ausgerechnet Kritik an einer antiaufklärerischen und menschenverachtenden religiösen Ideologie. Ein trauriges Beispiel hierfür ist der Artikel "Der religionsfeindliche Hochstapler" von Timo al-Farooq, welcher im Blog des Magazins "Freitag" erschienen ist. Mit aus dem Kontext gerissenen Zitaten und Polemik an der Grenze des guten Geschmacks bemüht sich der Autor, einen von unserer Hochschulgruppe "Säkularer Humanismus an Berliner Hochschulen" (SHBH) durchgeführten Vortrag zu diskreditieren und dabei insbesondere den Referenten auf Basis substanzloser Anschuldigungen in ein fragwürdiges Licht zu rücken.
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