Die Universität Düsseldorf hat jetzt den Fall der ehemaligen Wissenschaftsministerin und Doktorin Annette Schavan mit einem Abschlussbericht zu den Akten gelegt.
Der Bericht "liest sich wie eine bitterböse Abrechnung mit Schavan und etlichen Granden des Wissenschaftsbetriebs, die ihr beim Kampf um den Titel als willige Helfer zur Seite sprangen." Der Bericht ist eine Abrechnung mit der eigenen Zunft, die versuchten, die Politikerin zu decken.
Frau Schavan dürfte das inzwischen alles gleichgültig sein; hat sie doch inzwischen ein schönes Büro in der Via di Villa Sacchetti in Rom bezogen. Denn in einem Monat wird die überführte Betrügerin Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland im Vatikan sein.