Rob Boston stellt in einem Artikel auf AlterNet.org fünf amerikanische Schülerinnen und Schüler vor, die sich gegen eine zu starke religiöse Dominanz an ihren Schulen wehren.
Zack Kopplin, der als Einzelkämpfer gegen den „Louisiana-Science-Act“ angetreten ist, der im Gegensatz zu seiner Bezeichnung den Kreationismus befördern will, und wofür er 43 Nobelpreisträger überzeugte, einen Aufhebungsantrag für das Gericht zu unterzeichnen.
Jessica Ahlquist, aus Rhode Island, die sich an ihrer Schule gegen ein religiöses Banner für Schulgebete zur Wehr setzte, das dort seit 1963 hing - dem gleichen Jahr in dem der Oberste Gerichtshof ebendas an Schulen untersagt hatte.
Kristal Myers, aus Tennessee, für die es einfach zu viel Religion an der Schule gab. Sie stellte eine Liste der religiösen Praktiken zusammen und meinte, als Herausgeberin der Schülerzeitung eine gewisse Chance zu haben, die Dinge zu ändern. Mit Unterstützung der „Americans United for Seperation of Church and State“ gelang es ihr, die verfassungswidrigen Gebete vor Veranstaltungen und Footballspielen zu beenden.
Corwyn Schulz, aus Texas, setzte sich mit seiner Familie erfolgreich gegen von seiner Schule beförderte Gebete zur Wehr und sie konnten erreichen, dass die Schulaufsicht religiöse Praktiken, Kreuze, Bilder u.a.m. an Schulen untersagte.
Mark Reyes, ebenfalls aus Texas, setzte durch, ebenfalls mit Unterstützung der Americans United for Separation of Church and State, dass Schüler nicht gezwungen werden durften, weiterhin für Abschlussfeiern religiöse Texte und Lieder vorzubereiten.
Rob Boston meint dazu, dass zwar nur wenige dieser engagierten Aktionen die Schwelle der nationalen Medien erreichten, dass die Jugend aber auf einem sehr guten Weg sei.