Gestern veröffentlichte Telepolis einen Artikel, der sich mit einer aktuellen Studie in den USA befasst, wie viele Todesurteile gegen Unschuldige ergehen. Die Studie kommt dabei auf eine Fehlerrate von 4,1 Prozent. Ein Richter des Obersten Gerichts geht hingegen von einer Erfolgsquote von 99,9 Prozent bei Verurteilungen aus.
Die Ermittlung der fehlerhaften Urteile ist äußerst schwierig, schreiben die Wissenschaftler - und gehen davon aus, dass sie bei Verurteilungen, die nicht die Todesstrafe als Urteil haben, deutlich höher ist.
Heute wurde bekannt, dass es wieder einmal zu einer "Panne" bei der Hinrichtung eines zum Tode Verurteilten in den USA kam. Ein Deliquent starb qualvoll an einem Herzinfarkt, nachdem er die Verabreichung eines noch nie "erprobten" Giftcocktails 43 Minuten überlebte.