Vor einigen Tagen bin ich durch einen Zeitungsartikel der Rhein-Neckar-Zeitung auf eine aktuelle Kampagne der Ahmadiyya Muslim Jamaat "Muslime gegen Rassismus" aufmerksam geworden. Mit der Kampagne möchte die muslimische Glaubensgemeinschaft wegen der Zunahme rechtsextremer und rassistischer Taten ein Zeichen gegen rassistische Ausgrenzung und Hass setzen. Was zunächst nach einem edlen Vorhaben klingt, entpuppt sich, wenn man die Ahmadiyya-Gemeinde gut genug kennt, als zu schön, um wahr zu sein.
Mehr als sechs Jahre hat die Giordano-Bruno-Stiftung mit ihren Kooperationspartnern für das "Recht auf Letzte Hilfe" gekämpft. Mit dem am Mittwoch erfolgten Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den umstrittenen § 217 StGB für verfassungswidrig erklärte, ist nun ein wichtiges Etappenziel erreicht. Ein schöner Anlass, um einen Blick zurück auf die Entwicklung der Kampagne zu werfen.
Mit Postkarten, Plakaten, Aufklebern und Kinospots will der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Berlin-Brandenburg auf sich aufmerksam machen und für seine Ideen werben.
Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) hat gestern die Kampagne "Zahlengesichter" gestartet. Mit der Kampagne und einer Petition soll die Aufklärung und Prävention von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Kleriker in der katholischen Kirche thematisiert werden.
Kurz vor Weihnachten hat die luxemburgische Atheisten-Vereinigung AHA eine neue Kampagne gestartet. Sie will damit Atheisten ermutigen, von der Familie und der Gesellschaft Respekt einzufordern für die Entscheidung, frei von Religion zu feiern und zu leben.
Die Mailänder Verkehrsbetriebe weigern sich, ein Plakat der italienischen Union der Atheisten und rationalistischen Agnostiker (UAAR) in ihren Transportmitteln zu zeigen. Geworben wird auf dem Plakat dafür, dass Kinder frei von religiöser Indoktrinierung aufwachsen und ihre Weltanschauung selbst wählen dürfen, wenn sie groß sind. Die Mailänder Verkehrbetriebe sehen in dem Motiv einen Verstoß gegen ihre Vorschrift, keine religiöse Werbung zu zeigen. In Werbeplakaten für eine Papstmesse sahen sie dagegen kein Problem.
Weltweit bestehen konservative Kreise und religiöse Fundamentalisten immer häufiger darauf, ihre Kinder mit Hilfe von körperlicher Züchtigung erziehen zu dürfen. In den USA sind solche Erziehungsmethoden sogar nicht selten in öffentlichen Schulen üblich. Der Satanische Tempel (TST) wendet sich nun mit einer kreativen Kampagne gegen die körperliche Züchtigung von Kindern.
Passend zum heidnischen Fest Halloween startet die US-amerikanische Atheistenvereinigung Freedom From Religion Foundation (FFRF) eine neue interaktive Medienkampagne: Interessierte Nicht-Gläubige können ihr Foto hochladen in eine von der FFRF gestaltete Online-Werbung mit dem Slogan "Not afraid of burning in hell" – "Keine Angst, in der Hölle zu schmoren".
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 gab es Aufrufe von vielen Organisationen, sich an der Wahl zu beteiligen. Dass ausgerechnet eine offen christliche Wahlmotivations-Kampagne aus öffentlichen Töpfen finanziert wurde, gibt zu denken.
BERLIN. (hpd) Nach Berichten des christlichen Medienunternehmens "Christian Today" hat eine atheistische Werbekampagne in Dänemark zu zahlreichen Kirchenaustritten geführt.
BERLIN. (hpd) Gestern erschienen die Großplakate zur Kampagne “Mein Ende gehört mir” auf sog. PR-Cars erstmalig in Berlins Regierungsviertel. Die bekannten Gesichter zogen viele Blicke auf sich.
BERLIN. (hpd) Seit heute Morgen fahren rollende Großplakate durch Berlin und Frankfurt, auf denen Prominente wie der Liedermacher Konstantin Wecker, der Schriftsteller Ralph Giordano, der Komiker Bernhard Hoëcker und die Schauspielerinnen Eva Mattes und Petra Nadolny für das Recht auf Selbstbestimmung am Lebensende eintreten.
BOCHUM. (hpd) Mitglieder der Initiative “Religionsfrei im Revier” (RiR) verteilten an Lehrer und Schüler des Städtischen Marien-Gymnasiums Werl einen Flyer mit dem Titel “Reli adieu! Inklusion: zusammen statt getrennt lernen”. Es gab dabei von keiner Seite Berührungsängste, und die über die Aktion vorab informierte Polizei erledigte ihre Aufgabe mit freundlicher Aufmerksamkeit.
Das Ziel der "Reli Adieu!" - Kampagne ist die Aufklärung über die allgegenwärtige Missachtung der Religionsfreiheit an Schulen. Die Kampagne zeigt Möglichkeiten auf, wie sich der Einzelne gegen derartige Missachtung der persönlichen Freiheit zur Wehr setzten kann.
STUTTGART. (hpd) Die Zeichnungsfrist für die konservativ-klerikale Petition gegen Aufklärung und die Vielfalt von Lebensentwürfen ist abgelaufen und hat die Erfordernis von 100.000 Stimmen zwar erreicht, aber von den insgesamt 192.290 Unterstützern kamen 81.931 (43 Prozent) aus Baden-Württemberg. Die Gegner dieser Petition haben bereits mehr erreicht und bitten um eine Spende.