BERLIN. (hpd) Gestern erschienen die Großplakate zur Kampagne “Mein Ende gehört mir” auf sog. PR-Cars erstmalig in Berlins Regierungsviertel. Die bekannten Gesichter zogen viele Blicke auf sich.
Die in schwarz/weiß gehaltenen Fotos mit den leuchtenden Textstreifen ließen viele der Touristen am Brandenburger Tor kurz innehalten. Während die drei Fahrzeuge im Schritttempo vorbei fuhren, richteten sich viele Kameras - die eigentlich herausgenommen wurden, um das Brandenburger Tor abzulichten - auf sie. Leider durften die Autos nicht anhalten oder parken, so dass etliche Bilder nicht gemacht werden konnten.
Auch vor dem Bundeskanzleramt, dem Paul-Löbe-Haus und am Reichstaggebäude sammelten sich Menschen, die die Fahrzeuge bestaunten. Und ob der Botschaft oft genug irritiert wirkten. Nur die drei französisch sprechenden Touristen, die neben den Fahrzeugen auf einer Bank saßen und Mitgebrachtes aßen, konnten mit dem plötzlichen Medienrummel nicht sonderlich viel anfangen.
Parallel zu den Fahrzeugen mit den Bildern und Botschaften der Kampagne startete auch die Webseite. Auf letzte-hilfe.de finden sich nicht nur die Inhalte der und Hintergründe zur Kampagne. Es gibt dort die Möglichkeit, Gesicht zu zeigen und ein eigenes “Plakat” zu generieren, das dann über die sozialen Netzwerke geteilt werden kann.
Zu den Unterstützern der Kampagne “Mein Ende gehört mir” gehören der Liedermacher Konstantin Wecker, die Schauspielerinnen Gudrun Landgrebe und Eva Mattes sowie der Journalist und Schriftsteller Ralph Giordano. Aber auch Ralf König, Fritz J. Raddatz, Petra Nadolny, Volker Panzer, Karen Duve, Michael Lesch, Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Prof. Dr. Udo Reiter, Dr. Dr. Evelin Lindner, Gerhard Haderer, Dr. Silvia Bovenschen, Bernhard Hoëcker, Esther Vilar, Uwe-Christian Arnold, Prof. Dr. Beda M. Stadler, Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Max Kruse, Stefan Daniel, Prof. Dr. Gerhard Streminger, Dr. Carsten Frerk, Prof. Dr. Ulla Wessels, Prof. Dr. Christoph Antweiler, Prof. Dr. Volker Sommer, Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer, Andreas Altmann, Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt, Dr. Colin Goldner und Prof. Dr. Theodor Ebert zeigen Gesicht. Diesen bekannten Menschen haben sich andere - bekannte und unbekannte - Menschen angeschlossen, die die Kampagne ebenfalls sichtbar unterstützen.
Die Kampagne bittet um Spenden. Dafür wurde bei betterplace eine Seite eingerichtet.
1 Kommentar
Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Schön zu sehen, dass sich ein Großteil des Beirats der Giordano Bruno Stiftung zu dieser Aktion bekannt hat!
Auch mein Ende gehört (wie mein Körper) ausschließlich mir!