Am morgigen Donnerstag ist die Kosmologin Dr. Jenny Wagner zu Gast im Kortizes-Format "Sternenklar". Live online spricht sie über die moderne Kosmologie, und thematisiert dabei fundamentale Erkenntnisgrenzen dieses spannenden Fachgebiets – für interessierte Nicht-Fachleute.
Am morgigen Donnerstag ist die Astrophysikerin Prof. Dr. Susanne Hüttemeister zu Gast im Live-Online-Format "Sternenklar" des Instituts für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes. Ihr Vortrag zeichnet die historische Entwicklung nach von der Entdeckung fremder Galaxien zur Entstehung der modernen Kosmologie.
Am morgigen Donnerstag lädt das "Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes" ab 20:15 Uhr zu einer Online-Veranstaltung ein. In der Reihe "Sternenklar" erläutert der Physiker Prof. Dr. Heinrich Päs aus Dortmund, warum seiner Ansicht nach eine antike Idee die Zukunft der Physik ist. Sein neues Buch "The One" diskutiert die Frage nach dem fundamentalen Ursprung von Raum, Zeit und Materie aus einer allumfassenden Einheit und dessen revolutionäre Konsequenzen für die Physik der Zukunft.
Mit seiner neuen Vortragsreihe "Sternenklar" bietet das Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes ab dem 15. Februar Onlinevorträge zu Astronomie, Philosophie und unserem Platz im All. Bereits am kommenden Sonntag kann auch der "Humanistische Salon" von Kortizes im Livestream verfolgt werden. Alle Onlinevorträge sind für die Teilnehmer kostenfrei.
Am heutigen Montagabend, 29. Januar, stellt um 19.30 Uhr der Anthropologe und Evolutionsbiologe Professor Dr. Carel van Schaik sein neuestes Buch vor: "Mensch sein" heißt der Titel.
Zum Jahresabschluss ist noch einmal neurowissenschaftliche Prominenz zu Gast beim Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes: Zum Abschluss der Online-Reihe "Buch trifft Hirn" stellt Manfred Spitzer, Psychiater und Hirnforscher, am morgigen Donnerstag sein frisch erschienenes Sachbuch vor: "Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht".
Am kommenden Donnerstag, 23. November, ist ab 20:15 Uhr der Philosoph Dr. Andreas Edmüller zu Gast im "Humanistischen Campus" des HVD Bayern. "Aufklärung statt Alarmismus!" lautet das Motto, unter dem er – im Rahmen einer Online-Buchvorstellung – einen professionellen Umgang mit Verschwörungstheorien, Irrationalität und Denkfehlern anregt. Der Referent ist vielfacher Sachbuchautor und gleichzeitig Beirat des HVD Bayern.
Die Evolution des Menschen verstehen und mit diesem Wissen die Zukunft unserer Spezies nach ethischen Werten gestalten: das war Anliegen des Evolutionsbiologen Julian Huxley, der als erster UNESCO-Generaldirektor die Philosophie des evolutionären Humanismus in die damals neu geschaffene Weltorganisation einbrachte. Dies geschah im Jahr 1946, vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs mit all seinen Gräueln. Heute, fast 80 Jahre später, steht die Menschheit vor neuen existenziellen Problemen. Unsere Fähigkeiten, die Umwelt zu verändern, haben den Planeten massiv verändert und stellen uns vor nie dagewesene Herausforderungen.
"Es ist eine ewige Erfahrung, dass jeder Mensch, der Macht in Händen hat, geneigt ist, sie zu missbrauchen", wusste bereits der Philosoph der Aufklärung Charles Baron de Montesquieu. Was Menschen kennzeichnet, gilt für Zusammenschlüsse von Menschen erst recht, besonders wenn sie stark hierarchische Züge aufweisen und dann noch den Einfluss des Übernatürlichen für sich beanspruchen. So verwundert es eigentlich nicht, dass der Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen – mit stets unkontrolliertem Machtgefälle – nach und nach in aufsehenerregenden Skandalen öffentlich wird. Endlich, wie einstige Opfer zurecht empfinden!
Ein Büro der fernen Vergangenheit: Schreibmaschine, Stenographie und Telegramm sowie "Frollein zum Diktat". Danach kamen PC, Papierausdruck und Faxgerät sowie das Streben nach Geschlechtergerechtigkeit. Wo geht die Reise hin? Die Arbeitswelt der Gegenwart unterscheidet sich von der in der Vergangenheit mindestens so sehr wie sie sich von der in der Zukunft unterscheiden wird.
Die internationale Woche des Gehirns ("Brain Awareness Week", in Deutschland kurz: "brainWEEK") ist eine globale Initiative der US-amerikanischen DANA-Stiftung. Sie findet einmal jährlich immer Mitte März statt – in diesem Jahr vom 11. bis zum 19. März. Ihr Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein für den wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt über die "komplexeste Materie des Universums" zu schärfen.
Am vergangenen Montag luden der Bund für Geistesfreiheit (bfg) Fürth und Kortizes, das Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs, in die Innenstadt-Bibliothek Fürth ein. Zu Gast war Prof. Dr. Andreas Edmüller, der sein Dossier "Verschwörungsspinner oder seriöse Aufklärer? Wie man Verschwörungstheorien professionell analysiert" vorstellte und in seinen persönlichen Kontext einordnete. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe "Freier Geist in Fürth – säkulare Autoren präsentieren ihre Bücher" statt.
Am kommenden Sonntag, 12. Februar 2023 geht in Nürnberg wieder der "Humanistische Salon" an den Start. Das Konzept des Salons ist ein Vortrag, eine Buchvorstellung oder eine Debatte an der Schnittstelle zwischen (Natur-)Wissenschaften und Philosophie mit säkular-humanistischer Perspektive – und zwar zur Matinee-Zeit ab 11 Uhr bei Brunch, Klaviermusik und Salon-Atmosphäre.
Katharina Nocun hat sich gemeinsam mit Pia Lamberty einen Namen bei der Aufklärung über Verschwörungsmythen gemacht. Das dritte und aktuelle Buch der Autorinnen beschäftigt sich mit Esoterik und den Gefahren, die aus diesen auf den ersten Blick harmlosen Spinnereien erwachsen können. Die Politik- und Wirtschaftswissenschaftlerin Nocun, die sich auch in mehreren Bürgerrechtskampagnen engagierte, war nun zu Gast in Fürth beim dortigen Bund für Geistesfreiheit (bfg) und dem Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes.
Die Veranstaltung, die fünfte ihrer Art, versammelte am vergangenen Wochenende (7. bis 9. Oktober) rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Nürnberg.