Zum Jahresabschluss ist noch einmal neurowissenschaftliche Prominenz zu Gast beim Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes: Zum Abschluss der Online-Reihe "Buch trifft Hirn" stellt Manfred Spitzer, Psychiater und Hirnforscher, am morgigen Donnerstag sein frisch erschienenes Sachbuch vor: "Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht".
Spitzer ist bekannt für ausgewiesene Fachkompetenz, umfangreiche Recherchen, für Thesen, die gelegentlich gegen den Strom schwimmen, und für sein Talent für mitreißende Vorträge und Plädoyers. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich – als Hirnforscher – intensiv mit neuronalen Netzwerken. Diese waren für ihn stets Werkzeuge zum Verständnis des Gehirns.
In den 1990er-Jahren erschien sein erstes Buch dazu "Geist im Netz". Sein neuester Bestseller erklärt nun, warum KI unser aller Leben stark verändern wird. Er beschreibt anschaulich, was KI ist, was sie kann, wie sie funktioniert und wo es Probleme gibt. In einem Live-Online-Vortrag am Donnerstag, den 14. Dezember ab 20:15 Uhr, präsentiert Spitzer wesentliche Thesen aus seinem Buch und steht anschließend für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Teilnehmen können alle interessierten, die Teilnahme ist kostenfrei (um Spenden wird gebeten). Infos, Teilnahme-Link.
Den Saisonabschluss von Kortizes macht dann eine Präsenzveranstaltung: Am Sonntag, 17. Dezember, ist die Medizinethikerin Prof. Dr. Grischa Merkel zu Gast im Humanistischen Salon im Nürnberger Kulturzentrum Villa Leon – mit Klaviermusik und Brunch ab 11 Uhr.
Mit dem Humanistischen Salon geht's auch im nächsten Jahr weiter: Am 14. Januar ist der Wissenschaftsjournalist Dr. Christian Weymayr zu Gast: "Vergesst Fleisch! Wie wir klug die Welt ernähren".
Weitere Termine unter kortizes.de. Für das jährliche "Kortizes-Symposium" im Oktober 2024 zum Thema "Im Keller des Geistes – Gehirn, Psyche und die Leistungen des Unbewussten" können bereits jetzt Tickets bestellt werden: bis zum 18. Dezember inklusive Rabatt auch als Weihnachtsgeschenk.