Die Stiftung Weltbevölkerung setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, allen Menschen den Zugang zu Aufklärung und freiwilliger Familienplanung zu ermöglichen.
Chiles Präsidentin Michele Bachelet kündigte in einer Fernsehansprache ihr Vorhaben an, das strikte Verbot für Abtreibung zu lockern. Sofort formierte sich in konservativen Kreisen Widerstand.
Carl Djerassi ist am 30.01.2015 verstorben. Sein größtes Verdienst als Chemiker ist die Arbeit an der Antibabypille.
Seit dem 1. Januar 2015 sind staatliche Krankenhäuser in Norwegen gesetzlich dazu verpflichtet, Zirkumzisionen an Neugeborenen anzubieten.
Indien will endlich massiver gegen Vergewaltigungen vorgehen. Das Land gerät immer wieder in die Schlagzeilen, vor allem, wenn europäische Frauen davon betroffen sind.
Ein Gynäkologe findet für seine Klinik in Stuttgart keine neuen Räume, da fundamentalistische Christen die Vermieter einschüchtern.
Auch in Deutschland können Frauen künftig die "Pille danach" erhalten, ohne vorher einen Arzt aufsuchen zu müssen.
Eine unheilige Allianz aus selbsternannten "Lebensschützern", fundamentalistischen Christen und Politikern greift eine Abtreibungsklinik in Stuttgart an.
Bei einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde darüber informiert, wie Kampagnen rechtspopulistischer und christlicher Parteien gegen Frauenrechte in Europa funktionieren.
SAARBRÜCKEN. (hpd) Nicht nur in Berlin findet jedes Jahr der sogenannte “Marsch für das Leben” statt. Am vergangenen Mittwoch zogen fundamentalistische Christen erneut durch die Saarbrücker Innenstadt, um gegen Schwangerschaftsabbrüche zu demonstrieren. Dagegen bildete sich Widerstand.
Das absolute Abtreibungsverbot in El Salvador führt zum Tod hunderter Frauen und Mädchen.
Idea, die Evangelischen Nachrichtenagentur, ist über die Berichterstattung der "heute show" vom vergangenen Freitag nicht sehr begeistert.
BERLIN. (hpd) Der sog. Inzest ist in Deutschland unter Strafe gestellt. Das Strafgesetzbuch bedroht den vollzogenen Beischlaf unter Geschwistern mit einer Strafe von bis zu drei Jahren. Schon seit längerem gibt es Bestrebungen, diesen Paragrafen 173 zu entschärfen. Gestern hat der Ethikrat eine neue Stellungnahme dazu abgegeben.
BERLIN. (hpd) Erneut fand der christlich-fundamentalistische “Marsch für das Leben” in Berlin statt. Mit prominenter Unterstützung wurde nicht nur gegen den Schwangerschaftsabbruch demonstriert. In der Kritik standen auch die Sterbehilfe und die Präimplantationsdiagnostik (PID).
BERLIN. (hpd) Die selbsternannten “Lebensschützer” trugen am Sonnabend wieder einmal weiße Kreuze und vorgefertigte Parolen - gut gesichert von der Polizei - durch die Berliner Innenstadt. Etwa 600 Menschen protestierten friedlich gegen diese Ewiggestrigen und hielten ihnen bunte und kreative Transparente entgegen.
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