Religion bremst die wirtschaftliche Entwicklung aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Forscher der Princeton University (USA) haben nachgewiesen, was schon längst vermutet wurde: In Gegenden, in denen die Menschen besonders gläubig sind, ist die Wirtschaftskraft auffällig niedrig.
"Als Grundlage dieser Ergebnisse verwendeten die Forscher unter anderem die Anzahl der Patente in Relation zur Einwohnerzahl US-amerikanischer Bundesstaaten. In einem aufwendigen Rechensystem, das sich über mehrere Seiten erstreckt, konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass 'fromme' Gegenden ökonomisch weitaus weniger gut entwickelt sind als weniger religiös geprägte Gebiete."
Aus den Ergebnissen der Studie läßt sich auch der Schluss ziehen, dass gläubige Menschen in Machtpositionen häufig dazu neigen, Fortschritte zu verhindern.
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Kommentare
Hans Trutnau am Permanenter Link
Meine Güte, dass Glaube Fortschritt killt, war doch bisher nicht nur vermutet, sondern haben uns 1000 (!) Jahre Mittelalter in Europa eindringlich gezeigt.