Um zu beweisen, dass homöopathische Medikamente keinerlei Wirkung haben, hat die Freiburger Ortsgruppe der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) den Selbstversucht gewagt. Fünf Mitglieder schluckten eine lebensbedrohliche Überdosis Globuli.
"Ziel des Experiments ist es zu zeigen, dass die Kügelchen, die heutzutage jeder nimmt, überhaupt nichts bringen", so Initiator Norbert Aust. Er und die übrigen Skeptiker wollen mit der Aktion auf die Gefahren der starken Verbreitung von homöopathischen Mitteln aufmerksam machen. "Immer häufiger passiert es, dass ernsthafte Krankheiten mit diesen nichtsnutzigen Pillen behandelt werden - das ist super gefährlich", so Aust.