Im Dezember, als sich die Berichterstattung über Pegida & Co. geradezu überschlug, fühlte sich auch Christoph Wagenseil, Vorstandsmitglied beim Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst (REMID), berufen, einen Beitrag zur Debatte beizusteuern. Unter der bezeichnenden Überschrift "Darf man den Islam kritisieren?" machte sich der Autor auf, "Islamophobie" zu definieren.
Am Ende des Artikels hatte er zwar weder eine nachvollziehbare Definition geliefert noch die Ausgangsfrage beantwortet – dafür aber die MIZ und den Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten(IBKA) als Herausgeber der Zeitschrift in Bezug zum Spektrum der Abendlandschützer gebracht.
Das gesamte Vorgehen des "Religionswissenschaftlers" spricht wissenschaftlichen Standards Hohn.