Am Sonntag, den 15. April kamen Mitglieder und interessierte Rheinland-Pfälzer zur Gründung des bereits zehnten Landesverbandes der Partei der Humanisten in Mainz zusammen. Unter der Leitung des Bundesvorstandes Constantin Huber riefen sie in einer knapp vierstündigen Versammlung einen weiteren humanistischen Landesverband in Südwestdeutschland ins Leben.

Neben dem Beschluss der Landesverbands-Satzung und des Programms wurden die Ämter folgendermaßen besetzt: Zur Vorsitzenden wurde Lisa Berg, zur stellvertretenden Vorsitzenden Christiane Zöllner und zum Schatzmeister Sven Köther gewählt. Als weitere Vorstände vervollständigen Christina Lang, Holger Schlenger, Clemens Schmidt und Wolfgang Weiss das siebenköpfige Vorstands- Team. Zudem bilden Nils Petersen, Pascal Pochiero sowie Nikolai Stein das Schiedsgericht.

Das größte Ziel der Rheinland-Pfälzer und des neu gewählten Vorstandes zeichnete sich auf der Gründungsversammlung bereits deutlich ab: Sie wollen auf die Partei der Humanisten aufmerksam und ihre Politik bekannter machen. Mit ihren Kernthemen Freiheit und Selbstbestimmung, Wissenschaft und Bildung, Solidarität sowie Säkularisierung treten sie für die Gestaltung einer humanistischen Gesellschaft ein und bieten Lösungen für aktuelle Probleme.

Mit ihrer auf Fakten basierenden und den Menschen in den Mittelpunkt stellenden Politik nehmen sie sich nun auch für Rheinland-Pfalz spezifische Themen an.

Für den neuen rheinland-pfälzer Vorstand steht insbesondere auch die Europawahl 2019 im Fokus: Die Partei der Humanisten wird bundesweit wählbar sein und möchte mit ihrem Ziel einer föderalen Bundesrepublik Europa ein Zeichen für ein europäisches Miteinander statt Gegeneinander setzen.