Der Angriff auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo am gestrigen Tage war ein Angriff auf die Pressefreiheit.
"Auf Bilder und Texte haben die Terroristen mit tödlicher Gewalt reagiert. In die Trauer um die Opfer mischt sich das Entsetzen über die Bedrohung der Pressefreiheit" schreibt die TAZ.
Wie wichtig den Menschen diese Errungenschaft der Demokratie ist, zeigte sich gestern auch in der Solidarität mit den Opfern.
Weltweit wurde der Slogan "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie) zum Begriff für die Solidarität mit der Redaktion.
Die Redaktion des Humanistischen Pressedienstes betrauert den Tod der französischen Kollegen.
1 Kommentar
Kommentare
Christian Steinle am Permanenter Link
Leider besteht ein eklatantes Missverhältnis zwischen der Reaktion der Bürger, denen wie im Artikel festgestellt, die Errungenschaften der Demokratie wichtig sind, und so manchem an den Schalthebeln der Macht die ob d
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Ich empfinde trotz des schrecklichen Ereignisses keine Angst vor Terroranschlägen --- das Leben birgt weit wahrscheinlichere Gefahren --- wohl aber Angst davor, dass sich Teile der Legislative und Exekutive unter dem Vorwand eben dieser Ereignisse durch Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten letztlich zum Erfüllungsgehilfen jener Terroristen machen. Ob der Terror obsiegt wird sich letztlich daran zeigen ob wir uns unsere Freiheit zugunsten von vermeitlicher Sicherheit selbst nehmen.