Zwei junge Frauen reisen nach Syrien zum IS. Schnell müssen sie feststellen, was es bedeutet, in einem Umfeld zu leben, in dem Frauen keine Rechte haben. Die sehenswert verfilmte Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten.
Diesen Februar wird die Strategie der "Extinction of the Grey Zone" ("Auslöschung der Grauzone") zehn Jahre alt. Im Februar 2015 wurde sie in "Dabiq", einem Online Magazin des Islamischen Staates (IS), in dessen siebter Ausgabe ausführlich beschrieben und bildet seitdem den ideologischen Überbau für Anschläge in der westlichen Welt, auch derjenigen in Augsburg, München und Villach. Ein Jubiläum, das keine Freude bereitet.
Die Stadt München hat vor dem Hintergrund des Anschlags auf die ver.di-Demonstration letzte Woche alle großen Faschingsveranstaltungen in der Innenstadt abgesagt. Begründet wird die Absage der Veranstaltungen wie zum Beispiel des beliebten "München narrisch" mit der Trauer um die Opfer des Attentats.
München, Aschaffenburg, Mannheim, ein von Afghanistan aus gesteuerter IS-Ableger und ein Netzwerk von Afghanen, das TikTok mit islamistischer Propaganda bespielt. Eine Serie alarmierender Fälle, in denen afghanische Asylbewerber ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellten. Natürlich sind nicht alle nach Deutschland eingewanderten Afghanen gewaltbereit oder radikalislamische Schläfer. Doch im Fahrwasser der humanitären Aufnahmebereitschaft sickerte auch ein gefährliches Personenpotenzial durch, das zur sicherheitspolitischen Zerreißprobe wurde.
Vor zehn Jahren überfielen islamistische Terroristen die Redaktion der satirischen Zeitschrift Charlie Hebdo und ermordeten zwölf Menschen. Der Anschlag wurde zum Symbol für die Auseinandersetzung zwischen dem militanten Islam und dem kritischen Geist der Aufklärung. Wo stehen wir heute?
Anlässlich der von der UN ausgerufenen 16 Aktionstage zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist es an der Zeit, sich einmal mit den Auswirkungen von Hilfe auf die Lage von Frauen zu beschäftigen. In Regionen, in denen Worte weit weniger ernst genommen werden als Taten, kann die finanzielle Förderung von Machthabern, die Frauen gesetzlich entrechten und diese Dehumanisierung über sexualisierte Gewalt gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen, negative Auswirkungen haben.
Vor mehr als vier Jahren wurde Samuel Paty in einem Pariser Vorort von einem Islamisten enthauptet. Der Lehrer hatte im Unterricht Mohamed-Karikaturen aus der Satirezeitschrift Charlie Hebdo gezeigt. Vor einem Schwurgericht in Paris begann nun der Prozess gegen sieben Männer und eine Frau, die den Attentäter unterstützt haben sollen. In der islamischen Glaubenswelt wurde nirgendwo machtvoller Protest gegen das Ermorden unbotmäßiger Ungläubiger erhoben.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) kritisiert die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz nach einem generellen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien nach dem Messerangriff in Solingen als "unmenschlich und populistisch".
Nach der Absage der Taylor–Swift-Konzerte in Wien wegen Terrorgefahr fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die europäischen Regierungen dazu auf, das Erstarken des Islamismus in Europa glaubwürdig zu bekämpfen.
"Problematische Formulierungen" wie "Salafi-Jihadist", "sunnitischer oder schiitischer Extremismus" oder schlicht "radikaler Islamist" sollen Geheimdienstmitarbeiter in den USA besser nicht mehr in den Mund nehmen – aus Rücksicht auf die islamische Community im eigenen Land. Das ist eine neue Richtlinie, die intern an alle Geheimdienste, inklusive FBI und CIA, über einen Newsletter versendet wurde.
Wer an Rechtsterrorismus in Deutschland denkt, hat die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) sofort präsent. Auch nach der Selbstenttarnung des NSU spielt Rechtsterrorismus weiter eine große Rolle und bleibt brandgefährlich. 50 rechtsterroristische Fälle seit 2011, darunter 29 gesichert rechtsterroristische Taten und Pläne und 21 Verdachtsfälle, hat das Center für Monitoring, Analyse & Strategie (CeMAS) gesammelt und ausgewertet.
Die kürzlich veröffentlichte Correctiv-Recherche zeigt noch einmal deutlich die parlamentarischen Verbindungen der AfD und auch einiger CDU-Mitglieder zum organisierten Rechtsextremismus auf. Neben solchen Netzwerken, die traditionelle rechtsextreme Strategien zur Machtergreifung diskutieren, beobachtet CeMAS auch rechtsextreme Gruppen, die auf terroristische Aktionen setzen. So wollen sie Unruhe und bürgerkriegsähnliche Zustände auslösen, um den Umsturz des demokratischen Systems zu provozieren.
Die Weltgemeinschaft soll die Herrschaft der Taliban in Afghanistan endlich als ein System der Geschlechter-Apartheid benennen, fordern afghanische Frauen in Köln. Sie sind in den Hungerstreik getreten. Der passive Widerstand spielt sich in einem Zelt in der Kölner Innenstadt ab.
Zum ersten Mal seit 2016 hat Schweden seine Terrorwarnstufe auf die zweithöchste Kategorie heraufgesetzt. Die Behörden sehen eine hohe Gefahr von Anschlägen, nachdem eine Serie von öffentlichen Koranverbrennungen im Land Drohungen von Islamisten nach sich gezogen hat.
Wer in Pakistan der Blasphemie beschuldigt wurde, sah bisher schon harten Strafen bis hin zum Tod entgegen. Die islamistische Partei Tehreek-e-Labbaik Pakistan hat nun mit der Regierung vereinbart, dass auch die Anti-Terror-Gesetzgebung bei Blasphemie angewendet werden soll.