Kaum gibt es auch nur Ansätze einer Modernisierung in der kath. Kirche, widerspricht Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Auf der aktuellen Synode der kath. Kirche wird darüber diskutiert, ob man nicht homosexuellen Menschen entgegenkommen könne und die Verteuflung dieser Spielart der Sexualität mit etwas mehr Toleranz begegnen könne. Kaum war ein entsprechender Zwischenbericht in der Öffentlichkeit, polterte der Großinquisitor Kardinal Gerhard Ludwig Müller: "der Zwischenbericht des ungarischen Kardinals Peter Erdö sei 'unwürdig, schändlich, vollkommen falsch'."
Von den darin in Aussicht gestellten Änderungen könne gar keine Rede sein. Die kirchlichen Regeln bezüglich der Wiederheirat von Geschiedenen, der Paare ohne Trauschein oder gar gleichgeschlechtlicher Paare werden sich nicht ändern, so Müller.
2 Kommentare
Kommentare
Doris Köhler am Permanenter Link
Ich freue mich über jede rückwärts gewandte und ultrakonservative Äußerung hoher Würdenträger der Kirche - sie wird für mehr Austritte sorgen. Weiter so, Herr Müller!
Hans Trutnau am Permanenter Link
"... werden sich nicht ändern, so Müller ..."
Und genau deswegen wird der 'Müller-Aufstand' in die Hose gehen.