VATIKAN. (hpd) Wie bereits in Februar mitgeteilt wurden die Abonnenten der internationalen vatikanischen Presseagentur „Zenit“ („Die Welt von Rom aus gesehen“) in zunehmendem Tempo bombardiert mit Spendenaufrufen. Offensichtlich waren die Rahmenbedingungen für die römische Kirche so schlecht, dass der Erfolg dieser Aufrufe ausblieb.
Nun nach etwa 2 Monaten liegen die ersten Ergebnisse der Kollekte vor und sind nicht unbedingt als Erfolg zu verbuchen.
Nach Abzug der Gehälter für den Monat Februar verblieben Ende Februar auf den Zenitkonten in
USA: 5.000 US Dollar,
Frankreich: 50.000 Euro,
Spanien: 0,
Italien: 0,
Brasilien: 0,
Mexiko: 3.000 US Dollar,
Deutschland: 3.000 Euro,
Insgesamt also etwa 58.000 Euro.
Mit einer E-mail berichtet heute Zenit, dass, nachdem die Gehälter für März bezahlt sind, jetzt, Anfang April verbleiben in:
USA: 55.000 Dollar,
Frankreich: 228.000 Euro,
Spanien: 25.000 Euro,
Italien: 35.000 Euro,
Brasilien: 61.000 Real,
Mexiko: 20.000 Dollar
Deutschland: 34.000 Euro,
insgesamt also etwa 400.000 Euro.
Damit können nur noch bis Ende Juni die laufenden Kosten der Agentur abgedeckt werden. Das in Februar mit der Hilfe der Vorsehung gesteckte Ziel der Finanzierung des gesamten Jahres 2011 steht also noch weit in den Sternen. Das erwartete Mirakel lässt auf sich warten!
R. Mondelaers