Säkulare Dienstleistungen stärker gefragt

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Renate Bauer / Foto: FRG Pfalz

LUDWIGSHAFEN. (hpd/frgp) Sowohl bei kirchlich Distanzierten, wie auch bei vielen Kirchenmitgliedern, wird nach Alternativen zu christlichen Bestattungszeremonien gesucht. Dafür sucht die Freireligiöse Landesgemeinde Pfalz nun nebenberufliche Trauerredner/innen.

Durch die demoskopische Entwicklung sterben nun mehr und mehr derjenigen Jahrgänge, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich von den christlichen Kirchen lösten. Auch bei vielen Kirchenangehörigen ist die innere Distanz zur Institution und zum Glauben angewachsen und sie wie ihre Angehörigen suchen nach Alternativen zu christlichen Bestattungszeremonien. Dadurch ist die Nachfrage nach adäquaten säkularen Dienstleistungen, vor allem nach weltlichen Trauerfeiern, aber auch nach freien Trauungen und Begrüßungen von Kindern in die Familien erheblich gestiegen.

Trauerredner/innen gesucht

Als Antwort auf diesen steigenden Bedarf sucht die Freireligiöse Landesgemeinde Pfalz daher nach Personen mit säkularer Überzeugung, die nebenberuflich als Trauerredner/in auf Honorarbasis arbeiten wollen.

Wichtig dabei sind Einfühlungsvermögen, rhetorisches Geschick und Kompetenz im Umgang mit emotional belastenden Situationen sowie zeitliche und räumliche Flexibilität. Eine freireligiös-humanistische Überzeugung ist ebenso Voraussetzung. Die Tätigkeit wird eigenverantwortlich ausgeübt. Wir helfen bei der Einarbeitung und Fortbildung.

Interessenten/innen melden sich bitte bei Landessprecherin Renate Bauer (über die Geschäftsstelle der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz), Tel: (0621) 51 25 82 oder per Mail: pfalz@freireligioese.de.

Anita Stahl