Atheistentagung auf den Philippinen

580-gruppenfoto.jpg

Organistoren und Referenten / Fotos: Matthias Krause

MANILA. (hpd) Am kommenden Wochenende findet in Köln zum ersten Mal eine internationale Atheistenkonferenz in Deutschland statt. Unter dem Motto „Die atheistische Perspektive“ werden deutsche, deutschsprachige und internationale Referenten drei Tage lang referieren, während rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich austauschen und Kontakte knüpfen.

Hochkarätige Vorträge sind nicht nur von prominenten und weniger bekannten deutschen Referenten zu erwarten, sondern auch von internationalen „Stars“ der Szene wie PZ Myers, Dan Barker, Rebecca Watson oder Taslima Nasrin, um nur einige zu nennen.

Nun ist Deutschland ja seit kurzem aufgrund einer viel beachteten Studie dafür bekannt, dass es – zumindest im Osten – „die atheistischste Bevölkerung der Welt“ hat. Es ist aber weltweit ein Trend zu beobachten, dass solche Treffen nicht mehr hauptsächlich in den „klassischen“ Ländern USA, England und Australien abgehalten werden, sondern auch andernorts. Letztes Jahr fand z. B. in Zürich das „Denkfest“ statt, das als voller Erfolg gelten kann.

Erste Atheistentagung in Südostasien

Und selbst im „christlichsten Land der Welt“ – den Philippinen (über 90 % Christen, davon ca. 80 % Katholiken) – fand vor kurzem eine Atheistentagung statt, die erste in Südostasien.

Ausrichter war die „Philippine Atheist and Agnostics Society“ (PATAS), die erst im letzten Jahr gegründet wurde und aus einer Facebook-Gruppe hervorging. „PATAS“ ist dabei auch das philippinische Wort für „Gleichheit und Fairness“. Auf der Konferenz war zu hören, dass PATAS kürzlich zur einflussreichsten Online-Gruppe der Philippinen gekürt worden sei.

Auf den Philippinen sehen sich Atheisten vor eine ganz spezielle Herausforderung gestellt: Wie mehrere Teilnehmer versicherten, wissen viele Philippinos gar nicht, was Atheisten sind, und denken bei diesem Begriff an eine weitere religiöse Gruppierung. Deshalb bezeichnen sich die dortigen Atheisten auch als „gottlos“ um den Unterschied deutlich zu machen.

Es soll auf den Philippinen auch Gegenden geben, wo eine spezielle Variante der Weihnachtsgeschichte erzählt wird. Darin wird das Jesuskind von einem Storch gebracht – um die Details von Marias Empfängnis nicht erwähnen zu müssen.

Die meisten Philippinos sind bitterarm: Trotz Verbesserungen lebt etwa ein Viertel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze (Wikipedia). Es handelt sich hier um einen Teufelskreis aus Armut und rasantem Bevölkerungswachstum, für den viele auch den Katholizismus und den verbissenen Kampf der Katholischen Kirche gegen Sexualaufklärung und Verhütungsmittel als Ursache sehen. Dazu später mehr.

Parität von Frauen und Männern

Wenn es andernorts heißt, Frauen seien unter Atheisten unterrepräsentiert, so gilt dies für die Philippinen definitiv nicht. (Möglicherweise liegt dies daran, dass Frauen von dem restriktiven Einfluss der katholischen Kirche stärker betroffen sind.) Frauen und Männer dürften auf der Tagung etwa gleich stark vertreten gewesen sein, bei einem ausgesprochen jugendlichen Publikum. Die PATAS-Vorsitzende, Marissa Torres Langseth, hatte ein Programm auf die Beine gestellt, dass Ort und Anlass in hervorragender Weise gerecht wurde und Referenten aus den USA, Europa, Australien und natürlich Asien beinhaltete.

In den Vorträgen ging es vor allem darum, dass erklärt wurde, warum und wie sich Atheisten organisieren. Es wurde aber auch auf die spezielle Situation der Philippinen eingegangen, wo die einheimische Bevölkerung praktisch die Religion ihrer Eroberer angenommen hat. Dazu später mehr.

Die PATAS-Vorsitzende erklärte in ihrer Begrüßungsrede (Video):

„Wir mögen iPads und iPhones haben, aber unsere Weltvorstellung ist immer noch dieselbe wie vor 500 Jahren.“ Und gab die Richtung vor: „Unsere Grundlage heißt: ‚Gut ohne Gott.‘“ Die kommenden Generationen würden Computer Gebeten vorziehen. Dabei verstehe PATAS sich nicht als antikatholisch oder antichristlich, sondern man wolle veraltete und überflüssige Denkweisen über Bord werfen. Und stattdessen Werte wie Mitgefühl fördern, soziale Verantwortung, Gleichheit und Rechtschaffenheit.

Es folgte die Ehrung eines philippinischen Freidenkers, Poch Suzara, des „Großvaters des Atheismus auf den Philippinen“.

Zum Einstieg erläuterte PATAS-Mitgründer John Paraiso die Geschichte und die derzeitige Situation von Atheisten auf den Philippinen, die, offenbar mehr noch als in den USA, von Unverständnis und Vorurteilen gekennzeichnet ist. Atheisten werden für unmoralisch gehalten, für bekennende Atheisten ist es schwierig, einen Job zu bekommen, und Politiker können keine Wahlen gewinnen, wenn sie sich als Atheisten „outen“. Deshalb will PATAS den Philippinos durch Argumente und „Vorleben“ deutlich machen, dass es völlig in Ordnung ist, nicht an Gott zu glauben. Gut sein ohne Gott – um des Gutseins willen –, damit wollen die PATAS-Mitglieder zu mehr Rationalität auf den Philippinen beitragen.

Als nächstes sprach Tanya Smith von der Atheist Alliance International (AAI), die auch die Tagung in Köln erwähnte, wo sie ebenfalls dabei sein wird. (Video)
 

Sie machte zunächst deutlich, dass es sich bei Religion eben nicht nur um „bizarre Ideen“ handelt, sondern um ein „ernsthaftes Problem“. Als Beispiele nannte sie Blasphemiegesetze und Einschränkungen bei Abtreibung, Schwangerschaftsverhütung und Ehescheidung. Unter Hinweis auf die US-amerikanische Bloggerin Greta Christina („Why Are You Atheists So Angry?“ - seit kurzen auch als E-Book erhältlich) erklärte sie, dass Verärgerung durchaus ihren Platz hat und dass Atheisten deshalb verärgert sind, weil sie mit anderen Menschen mitfühlen, die unter solchen Einschränkungen zu leiden haben. „Widerstand gegen Dinge, die falsch sind, ist die richtige Entgegnung darauf!“, so Smith.

Auf ihre selbstgestellte Frage „Was können wir tun?“ antwortete Tanya: „Mit Vernunft und Fakten können wir eine Menge erreichen.“ Mit vereinten Kräften noch mehr. AAI sieht sich als eine „atheistische Beratungsorganisation“ die Gruppen in vielen Ländern unterstützt, wie z. B. Kenia, Pakistan oder Israel. AAI unterstützt außerdem Tagungen und Plakataktionen.

In ähnlicher Weise stellten danach Roar Johnsen (Video)

und Sven Berg Ryen kurz die International Humanist and Ethical Union (IHEU) bzw. deren Jugendorganisation IHEYO vor.

Norm Allen („The Black Humanist Experience: An Alternative to Religion“) machte deutlich, wie wichtig es ist, nicht nur religiöse Vorstellungen abzulehnen, sondern auch eine humanistische Ethik als Alternative anzubieten: „Bestimmte Handlungsweisen sind nicht falsch, weil Gott sie verboten hat, sondern weil sie schädliche Auswirkungen haben.“ (Video)
 

 

Als nächstes sprach Dan Barker (Video),

der ist in der internationalen Szene recht bekannt ist: Er war früher evangelikaler Prediger und Musiker (er erhält immer noch Tantiemen für seine christliche Musik), verabschiedete sich aber 1984 von seinem Glauben und trat der Freedom From Religion Foundation (FFRF) bei, der er jetzt zusammen mit seiner Frau Annie Laurie Gaylor vorsteht. (Barker und Gaylor werden übrigens auch bei der Tagung am kommenden Wochenende in Köln dabei sein.)

Barker berichtete über die politische Arbeit der FFRF in den USA, wo sich die katholische Kirche ebenfalls in die Politik einmischt. Es könne aber nicht angehen, dass die Kirche auch allen anderen ihre religiösen Vorschriften aufzwingen wolle. Barker wies darauf hin, dass die US-Katholiken allerdings „schlauer seien als der Papst“ und durchaus Verhütungsmittel benutzen.

Weniger bekannt sein dürfte, dass Barker indianische Vorfahren hat. So kam auch er auf das Thema zu sprechen, dass Ureinwohner eines Landes die Religion ihrer Eroberer annehmen. In seinem Fall wurde das christliche Kreuz sogar zum Stammessymbol gemacht. Natürlich erfolgte die Konvertierung der Indianer nicht friedlich. „Wir mussten so tun, als wären wir zum Christentum übergetreten, und im Laufe der Zeit haben wir dann vergessen, dass wir nur so getan haben“ sagte Barker.

Die Bibel könne keine moralische Richtschnur sein, machte Barker deutlich, und zitierte den ehemaligen US-Präsidenten Thomas Jefferson (1743-1826), der die moralisch wertvollen Bibelverse mit „Diamanten in einem Misthaufen“ verglichen hatte.

Barkers Botschaft: Auch wenn es keinen (übergeordneten) Sinn DES Lebens gebe, so hieße das nicht, dass es keinen Sinn IM Leben gäbe. Barker rief die Teilnehmer dazu auf, sinnvolle Dinge zu tun, z. B. Briefe an Zeitungen oder Politiker zu schreiben. Atheismus sei eine Bewegung ohne „Nachfolger“: „Wir sind alle Anführer“, so Barker.

Als nächstes sprach David Orenstein von den New York City Atheists  (NYCA) über die Vorzüge des Atheismus. (Video)

In New York habe man die Gefahren der Religion bereits vor Augen geführt bekommen, sagte Orenstein in Anspielung auf den 11. September 2001. Den Atheismus bezeichnete Orenstein als internationale Solidaritätsbewegung. Diese Bewegung richte sich aber nicht gegen religiöse Menschen, sondern gegen die Bevorzugung der Religion, die diese oft verlangten. Dies sei, als ob man „Blau“ offiziell zur „besten Farbe“ erklären wolle.

Atheisten hätten eine unverkrampftere Einstellung zur Sexualität, begann Orenstein seine Aufzählung der Vorzüge des Atheismus. Sie verfügten über Wissenschaft statt Aberglauben, über Medizin statt Gebete. Religion dagegen rechtfertige z. B. oft Gewalt gegen Frauen. Auch habe sich noch nie jemand wegen einer speziellen Interpretation von „Huckleberry Finn“ in die Luft gesprengt.

Als nächstes ging Jeremiah Camara (slavesermons.com) erneut auf das Thema „Versklavung“ ein und die Übernahme der Religion der Unterdrücker durch die Unterdrückten. (Video)

Trotz des ernsten Themas war dieser Vortrag äußerst humorvoll, er hätte fast schon als komödiantischer Beitrag im Programm aufgeführt werden können.

Camara machte zunächst deutlich: Die Schwarzen in den USA seien keine „Sklaven“ gewesen, sondern „versklavt“. In Virginia habe es ein Gesetz gegeben, demzufolge Versklavte die Religion der vorherrschenden Kultur anzunehmen hatten. Generell seien christliche Versklavte weniger hart bestraft worden, und ein einziger Ungläubiger habe es für alle schlimmer gemacht. Dies habe zu der von Dan Barker erwähnten Entwicklung geführt, dass die Schwarzen zunächst so getan hätten, als ob sie zum Christentum konvertiert seien. Natürlich war unter diesen Bedingungen das Misstrauen groß, ob es sich tatsächlich um „echte“ Bekehrungen handelte und nicht bloß um vorgetäuschte. Um diesen Verdacht zu entkräften, hätten die Schwarzen BESONDERS intensiv Gott preisen müssen, was sich z. B. in der Gospel-Musik niedergeschlagen habe.

Ähnlich wie Dan Barker war auch Camara früher selbst Christ und hatte sogar überlegt, Pfarrer zu werden. In Predigerseminaren werde den angehenden Geistlichen beigebracht, den Leuten das zu erzählen, was sie hören wollen. Entsprechend hätten sich auch die weißen Prediger gegenüber den Schwarzen verhalten. Camara verglich das Verhalten der Versklavten mit dem der Gänseküken in Konrad Lorenz‘ berühmten Experiment: Nachdem Lorenz dafür gesorgt hatte, dass beim Schlüpfen der Küken nur er selbst in der Nähe war, aber nicht die Gänsemutter, liefen die Küken Lorenz hinterher, weil sie ihn für die Mutter hielten.

Die Bibel sei aber kein moralisches Buch, so Camara, und Atheisten bräuchten sich nicht für ihre vernunftorientierte Denkweise zu entschuldigen. Camara brachte übrigens etliche Anspielungen auf Bibelzitate, und die meisten Teilnehmer verstanden diese Anspielungen offenbar. Ob ein christliches Publikum diese Anspielungen ebenso gut verstanden hätte, darf bezweifelt werden.

Im Übrigen, so Camara, habe man Gott zur Tagung eingeladen. Er habe aber nicht geantwortet.

Im Gegensatz zu Dan Barker und Jeremiah Camara kam der nächste Redner, Mark Tier, schon auf der High School (betrieben von der Church of England) zum Atheismus. Im Jahr drauf gewann er den Theologiepreis der Schule. Tier studierte dann Wirtschaft, war Herausgeber eines Geldanlage-Newsletters und veröffentlichte mehrere Sachbücher und Romane. Er präsentierte aus „Marketing“-Sicht, wie man Gläubigen den Atheismus möglichst effektiv präsentieren kann. Seine Leitfrage war: Wie können wir als Atheisten mit der Angst vor der Hölle konkurrieren?

Von den effektivsten drei Marketing-Ansatzpunkten – Angst, Gier und Sex – habe die Kirche nämlich schon zwei besetzt: Angst (vor der Hölle) und Gier (Hoffnung). Die klassischen Aufhänger stünden Atheisten also nicht zur Verfügung.

Aus dem Persönlichkeitstyp des Gegenübers könnten sich allerdings Ansätze ergeben, die besonders erfolgversprechend seien. Manche Leute könne man z. B. bitten, ihren Glauben zu erklären, und einfach nur Verständnisfragen stellen. Eher traditionell oder autoritätsorientierte Menschen könne man auf die philippinische Werte und Eigenschaften verweisen oder auf die Verfassung und die Gründerväter des Staates. (Die Verfassung der Philippinen orientiert sich stark an der der USA und sieht eine recht klare Trennung von Staat und Kirche vor.) Bei wieder anderen Leuten bestünde der beste Ansatz darin, einfach „vorzuführen“, dass Atheisten mehr Spaß am Leben haben. Manchen Menschen gegenüber reiche es sogar schon aus, einfach ganz „man selbst“ zu sein.

Tiers Empfehlung: „Komme einem Gläubigen nicht mit Argumenten!“ Stattdessen reiche es aus, Zweifel zu säen. Für den Glauben seien Zweifel „wie AIDS“.

Den Abschluss der Vorträge machte Red Tani von den Freidenkern (Filipino Freethinkers). Der Unterschied zwischen den Freidenkern und den Atheisten (PATAS) besteht darin, dass die Freidenker den Focus auf das „freie Denken“ legen und damit im Prinzip sogar für Gläubige offen sind, während die Atheisten sich gewissermaßen auf ein bestimmtes „Ergebnis“ des freien Denkens konzentrieren: nämlich den Atheismus.

 

Politisch setzen sich die Freidenker für eine echte Trennung von Staat und Kirche (Säkularismus) ein. Überhaupt erhielten die Philippinos erst während der Kolonisation durch die Amerikaner (ab 1902) Religionsfreiheit, zuvor war die katholische Kirche zugleich Staatskirche, und das Land wurde de facto von spanischen Missionaren, also katholischen Mönchen und Priestern, verwaltet. Dafür gibt es sogar einen eigenen Begriff: „Frailocracy“ bzw. „Friarocracy“ – also die Herrschaft durch Mönche.

Die philippinische Verfassung von 1987 sieht zwar (wie die US-amerikanische) eine strikte Trennung von Staat und Kirche vor. Diese wurde aber – anders als in den USA – vom Obersten Gerichtshof so ausgelegt, dass es sich um eine „wohlwollende, entgegenkommende Neutralität“ handele. Als Deutscher fühlt man sich unweigerlich an die „hinkende Trennung“ von Staat und Kirche erinnert, die in Deutschland etabliert wurde.

Die Filipino Freethinkers gibt es schon etwas länger als PATAS, so dass Tani von etlichen Aktionen berichten konnte, die er mit Bildern illustrierte. Den Freidenkern geht es darum, den Einfluss der Katholischen Kirche zurückzudrängen. Dabei konzentriert man sich zurzeit auf den Gesetzentwurf zur „reproduktiven Gesundheit“ („RH Bill“, dazu gibt es einen ausführlichen Wikipedia-Artikel auf Englisch). Der Gesetzentwurf sieht unter anderem verpflichtende Sexualaufklärung und die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Empfängnisverhütungsmitteln auch für Arme vor, um den Kreislauf des rasanten Bevölkerungswachstums zu stoppen.

Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung – und damit auch der Katholiken – für das Gesetz ist, leistet die Katholische Kirche erbitterten Widerstand, bei dem offenbar auch vor Lügen nicht zurückgeschreckt wird. Jedenfalls nutzt die Katholische Bischofskonferenz der Philippinen ihren Einfluss und auch die Uninformiertheit der Bevölkerung schamlos aus, um gegen den Gesetzentwurf zu mobilisieren.

Politisches Banner an der Kathedrale von Manila

Dagegen protestieren die Freidenker mit friedlichen Aktionen, oftmals „Spaß-Aktionen“, ähnlich denen, wie sie in Deutschland z. B. die Giordano-Bruno-Stiftung oder die „Religionsfreie Zone“ durchführt. Dreistigkeit der Bischöfe bot dabei schon mehrfach gute Angriffspunkte. Die Devise der Freidenker lautet, in der Auseinandersetzung moralisch „Oberwasser“ zu behalten.

Im Juni veranstalten die Freidenker ein „säkulares Gipfeltreffen“ (Secularism Summit).

Zum Schluss hielt Ilving Tabios Zamora eine kurze, kämpferische Ansprache, allerdings zu weiten Teilen in Tagalog, so dass der Autor dieser Zeilen nichts zum Inhalt sagen kann. Er schloss auf Englisch mit den Worten „Wir wären lieber tot in einem Land, das lebt, als lebendig in einem Land, das tot ist.“

Als Andenken erhielten alle Teilnehmer ein ganz spezielles Geschenk: Eine kleinen Anhänger, der – einem lokalen katholischen Brauch folgend – ein Jesuskind mit erigiertem Penis darstellt.

Matthias Krause

Beispielbild
Philippinische FreidenkerInnen