Deutscher Humanistentag 2013 – Teil 1

Frank Stößel betrachtete die verschiedenen Formen humanistischer Lebensbegleitung. Er beginnt mit Gesang und sein Fazit lautet: "Gestaltet menschliche Lebensfeiern! Wir brauchen keinen Jenseitsbezug und müssen es selber anpacken!" Und: Die Menschen verdienen es, auch schon während ihrer Lebenszeit gewürdigt zu werden. Abschließend ein Gedicht: "Katze sein bei Deschner":

 

Anschließend referierte Dr. Carsten Frerk über "Kirche, die beste Geschäftsidee aller Zeiten". Nach Facetten des christlichen Marketings, des Produkt-Placements stellt er auch die Frage: "Was verkaufen die Kirchen eigentlich?" Die Antwort ist einfach und überzeugend:

 

Es gab auch Ausblicke, wie die Religiösen woanders 'ticken' und das ist für Lukas Mihr die "Religiöse Rechte" in den USA, mit einigen ihrer bekanntesten Vertreter. Ein gelungenes Beispiel für Absurditäten - mit ihren Einstellungen, Realitätsfremdheiten und Ideologien:

 

Am ersten Abend diskutierten zum Thema: "Humanismus - Ethik ohne Gott?" die 'Apostaten': Prof. Dr. Hubertus Mynarek (ehem. katholischer Hochschullehrer), Dr. Paul Schulz (ehem. evangelischer Pastor) und Hamed Abdel-Samad (ehem. Muslim-Bruder). Die Moderation hatte, wie bereits den ganzen Tag, Volker Panzer:

 

C.F.