Bill Donohue, der Vorsitzende der Catholic League, wurde gefragt was Papst Franziskus gegen den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche unternehme könne. Er erwiderte, dass es nichts gäbe, was er tun könne – weil das Problem gar nicht existiere. Für eine kurze Zeitspanne habe es in der katholischen Kirche Kindesmissbrauch gegeben, nämlich infolge der sexuellen Revolution. Auch “unser” Bischof Mixa hatte ähnlich argumentiert, als er den 68ern die Schuld an pädophilen Übergriffen durch Geistliche gab. (Quelle)
Ann Coulter attackierte den jüdischen Millionär Sheldon Adelson, der sich für eine Reform der Einwanderungsgesetze ausspricht. Er müsse berücksichtigen, dass Latinos häufiger antisemitisch seien und auch mehr islamistische Terroristen einwandern könnten. (Quelle)
Sarah Palin teilte in einer Rede mit, wie sie mit Terroristen verfahren würde, wenn sie Präsidentin wäre. Sie würde die umstrittene Waterboarding-Verhörmethode als Taufe für die Islamisten einsetzen. (Quelle)
Dan Caplis nahm Bezug auf dem jüngsten Rassismusskandal in der NBA um Donald Sterling. Er erklärte in seiner Radiosendung, dass alle Rassisten Atheisten seien. Gottes Schöpfung sei perfekt, daher könne es keine höher- oder minderwertige Rassen geben. (Quelle)
Auch wenn die meisten Vertreter der Christlichen Rechten daran festhalten, dass Homosexualität eine bewusste Entscheidung für die Sünde ist, hat Glenn Beck eine eigene Theorie. Kein Schwuler hätte sich bewusst für seine Orientierung entschieden, da diese mit Diskriminierung einhergehe. Genauso erlebten auch Konservative Ausgrenzung. Sie hätten sich also genauso wenig für ihre politische Ausrichtung entschieden. (Quelle)
Mark Biltz erklärte die kürzlich erfolgte Mondfinsternis. Diese sei ein Warnsignal Gottes an Obama, so wie er im Alten Testament auch den Pharao durch Plagen gewarnt hatte. Matthew Hagee nahm ebenfalls Bezug auf den Mond. 1492 hatte Spanien seine jüdische Gemeinschaft ausgestoßen, nun stehe dasselbe in der Ukraine bevor. Daher das göttliche Zeichen. (Quelle 1), (Quelle 2).
Redaktion und Übersetzung: Lukas Mihr