Die islamistischen Milizen der ISIS haben angekündigt, gegen die irakische Hauptstadt Bagdad vorzugehen.
Das irakische Parlament berät deshalb heute darüber, ob der Notstand verhängt werden soll. Ministerpräsident Nuri al-Maliki bekäme damit mehr Befugnisse. Zudem wurde bekannt, dass sich die Regierung hilfebittend an die US-Regierung gewandt hat.
Nach einer Karte, die der Standard veröffentlichte, haben die ISIS-Kämpfer fast die Hälfte des Irak in ihrer Gewalt. Die Milizen wollen einen islamistischen Staat errichten, der Bereiche Syriens, des Iraks und den Südosten der Türkei umfasst.