Der Fraktionschef der Unionsparteien im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, ist bekannt dafür, seine sehr rigorosen christlichen Ideen auch öffentlich zu machen. Nun hat er wieder einmal kundgetan, dass die weltweite Christenverfolgung immer schlimmer wird und dass, wer im Namen einer Religion töte, nicht gläubig sein könne.
Dabei - wen wunderts? - richten sich seine Vorwürfe nur in die Richtung anderer Religionsgemeinschaften. So kommt er zu der erstaunlichen Erkenntnis, dass es in Syrien keinen Bürgerkrieg gibt, sondern dass der "Religionskrieg" dort nur einen Zweck hat: den, die Christen im Lande "aufzureiben".
Um den Ungerechtigkeiten der Welt etwas entgegenzusetzen rät er, "inständig für die Verfolgten zu beten."