LONDON. (hpd) Pat Condell, ein britischer „stand-up comedian", der mit 5 Millionen Seitenabrufen bei YouTube und mehreren Millionen bei Liveleak
als eine der wichtigsten Stimmen der Religionskritik und des Atheismus im Internet gilt, hat zur Wieder-Veröffentlichung des Fitna-Videos auf LiveLeak dazu am vergangenen Sonntag einen Beitrag auf YouTube veröffentlicht.
Fiona Lorenz hat es gesehen und daraus folgendes formuliert:
Meinungsfreiheit, Angst vor Gewalt, wenn man sich traut, den Moslems Gewalt zu unterstellen (wie paradox!), Vergleiche mit Goebbels' Argumentationsstrategien: Werden Lügen oft genug wiederholt, glauben viele sie irgendwann. Überall im Internet sind Videos zu finden, in denen freundliche islamische Religionsvertreter darauf hinweisen, dass Männer ihre Frauen schlagen sollen. usw. usf.
Ich bin für Meinungsfreiheit, auch wenn das Gesagte nicht unbedingt meiner Meinung entspricht, so lange das Gesagte sich an "humanistische" Regeln hält, d.h. nicht unter die Gürtellinie geht und, gut recherchiert, nicht hetzerisch verunglimpft. Ungeheuerlichkeiten bestimmter Gruppen aufzuzeigen, wie bspw. Konsequenzen einer bestimmten Glaubensrichtung und deren mögliche Gefahren, deren Anzeichen schon heute zu spüren sind, gehört für mich zur Meinungsfreiheit.
Wenn die Leute nur für sich im stillen Kämmerlein glauben und beten, dann sollen sie glauben, was sie wollen, solange sie daraus nicht das Recht ableiten, ihre Frauen zu schlagen und zu verhüllen und im Extremfall per Suizidattentat viele Andere in den Tod zu reißen, nur weil diese andersgläubig sind. Ich denke, wir alle können differenzieren und sehen, dass nicht jeder Moslem gleich ein Suizidattentäter ist. Ebenso wie nicht alle Deutschen üble Naziverbrecher waren. Es ist ein Kontinuum mit Extremen. Auf das eine Extrem hinzuweisen ist nicht nur legitim, sondern vielleicht lebenswichtig! Eventuell sollten wir das andere Extrem wie auch die Zwischenschattierungen gelegentlich mit erwähnen, der Vollständigkeit halber. Aber die Angst regieren zu lassen, ist falsch. Auch die Einstellung: Ich pinkel euch nicht ans Bein, dafür pinkelt ihr mir nicht ans Bein, verhindert wirkliche Freiheit und stellt Weichen in eine bedenkliche Richtung.
Es wäre schön, wenn friedfertige Muslime selbst aufstehen und sich öffentlich von den Extremisten distanzieren würden. So lange sie das nicht tun können, aus berechtigter Angst vor Gewalt, so lange müssen wir das tun.