(hpd) Sonntag 18. Mai von 7:15 bis 7:30 Uhr bei NDR-INFO
– Ausstrahlung eines Beitrages
der Sendereihe „Freiheit und Verantwortung“. Das Wort hat Jürgen Gerdes, der Landessprecher des Humanistischen Verbandes Niedersachsen. Der Beitrag richtet sich an verschiedene Personenkreise: An Menschen, die auf der Suche nach ihrer eigenen religiös-weltanschaulichen Position sind, an solche, die ihre eigenen Vorstellungen bestätigt wissen wollen und auch an solche, die gar nicht so recht wissen, zu welcher Kategorie Mensch Humanisten eigentlich gehören. Also auch rein informativ. Gerdes setzt sich dabei unter anderem mit den folgenden Fragen auseinander:
- Was wollen Atheisten?
- Auf welche Überzeugungen gründet sich ihre Lebensauffassung?
- Wann ist ein Atheist ein Humanist?
- „Glauben“ auch Humanisten?
- Haben die Humanisten „heilige Kühe“?
Bei der Beantwortung dieser Fragen kommt Jürgen Gerdes zu der Schlussfolgerung, dass Humanisten eigentlich ganz normale Nachbarn sind: „Nicht auffälliger als andere auch. In keiner Weise verkniffen, vergeistigt oder freudlos, sondern Menschen, die mitten im Leben stehen“. Der überzeugte Humanist Gerdes sieht jedoch Unterschiede zwischen dem alltäglichen Miteinander der Menschen und den derzeitigen politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Im letzteren Sektor haben Humanisten immer wieder Grund, sich über Diskriminierung zu beklagen.
Es wird am Beispiel aufgezeigt, wo Humanisten sensibel reagieren und warum sie das tun. Unterlegt ist der 15-Minuten-Beitrag mit Auszügen aus den Grundsätzen des Humanistischen Verbandes.
Übrigens… Gerdes ist der Ansicht, Humanisten hätten „heilige Kühe“!
Fragt sich, ob andere diese Auffassung teilen…