Die Giordano Bruno Stiftung (GBS), mit Sitz in Masterhausen im Hunsrück, hat ihren Tätigkeitsbericht 2005 und die Agenda 2006/2007 vorgelegt.
Herbert Steffen, der Gründer und Vorsitzende der GBS, und Dr. Michael Schmidt-Salomon, der Vorstandssprecher der GBS, sind mit dem Ergebnis ihrer Arbeit durchaus zufrieden. „Es ist der GBS in nur zwei Jahren erfreulicherweise gelungen, sich als ‚Think-Tank des aufklärerischen Denkens' in Deutschland zu etablieren." Dieser Aufgabe und Selbstverpflichtung als ‚Vordenker' oder ‚Denkfabrik' fühlen sie sich auch weiterhin verpflichtet. Sie sind sich dabei über eines bewusst: „Es wird nicht einfach sein, die hochgesteckten Erwartungen, die mit den Erfolgen verknüpft sind, auch künftig zu erfüllen oder gar noch zu übertreffen."
Der Tätigkeitsbericht beschreibt als Wichtigstes die Ausarbeitung der theoretischen Grundpositionen, wie sie beispielsweise im „Manifest des evolutionären Humanismus" formuliert wurden.
Es folgt eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse 2005 und eine Übersicht über die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung. Dabei handelt es sich sowohl um diverse Veranstaltungen, als auch diverse Broschüren und Flyer, Pressemitteilungen und Offene Briefe, zahlreiche Interviews und den Aufbau von Internetportalen.
Dr. Schmidt-Salomon meinte dazu: „Der gestiegene Bekanntheitsgrad der GBS lässt sich gut an den Zugriffen auf die Internetseiten der Stiftung ablesen. Insgesamt wurden die verschiedenen Websites der Stiftung 2005 rund 1,9 Millionen Mal aufgerufen - bei 670.000 eindeutigen Besuchen."
Die „Agenda 2006/2007" steht im Zeichen eines weiterhin grundsätzlichen Klärungsbedarfs einer evolutionär-humanistischen „Weltanschauung".
Die Weiterführung der bisherigen Projekte wird als Selbstverständlichkeit angesehen und neue Themen und Projekte gibt es so zahlreich, dass sie gar nicht alle bedacht oder gar realisiert werden können.
Besondere Schwerpunkte sind voraussichtlich die Arbeiten zum Thema „Weltkultur Humanismus" und eine stärkere Bündelung der kreativen Energie von Künstlern im Rahmen der Stiftung. Diese Absicht bekundet sich auch darin, dass der Düsseldorfer Bildhauer und Kommunikationsdesigner Jacques Tilly in das Kuratorium der Stiftung berufen wurde.
Der 32-seitige Tätigkeitsbericht kann entweder von der Homepage der GBS (htpp://www.giordano-bruno-stiftung.de) herunter geladen werden oder dort als gedruckte Version bestellt werden.