Was kommt nach "Sterben ohne Gott"? Filmemacher Moritz Terwesten dreht jetzt den Film, den es so noch nie gab: "Der Übersehene" bringt den Philosophen Franz Josef Wetz mit Richard Dawkins, Sam Harris und den schärfsten Denkern unserer Zeit zusammen – für einen Kinofilm über die größte aller Fragen: Warum existiert überhaupt etwas und nicht nichts?
Die Frage, die Leibniz stellte, Heidegger zur Grundfrage erklärte – und die Einstein bis zu seinem Tod nicht losließ. Der Gießener Philosoph Franz Josef Wetz hat sein Leben dieser einen Frage gewidmet. Seine Antwort führt weder in den Nihilismus noch in den Glauben. Er nennt es "metaphysikfreies Staunen" – eine Haltung, die gerade jetzt, in Zeiten von Sinnkrisen und religiösem Backlash, aktueller ist denn je.
Dutzende Bücher, Jahrzehnte Arbeit – und fast niemand außerhalb der akademischen Welt kennt seinen Namen. Das ändert sich jetzt.
Filmemacher Moritz Terwesten, dessen Dokumentarfilm "Sterben ohne Gott" gerade in den deutschen Kinos läuft, macht Wetz' Philosophie zum ersten Mal für ein Massenpublikum zugänglich. "Der Übersehene" ist kein akademischer Nischenfilm – es ist ein internationales Kinoprojekt mit Dreharbeiten auf vier Kontinenten und geplanter USA-Distribution.
Die Gesprächspartner lesen sich wie das Who-is-Who des säkularen Denkens: Richard Dawkins, Sam Harris, Lawrence Krauss, Susan Blackmore, Neil deGrasse Tyson. Sie alle treffen auf einen deutschen Philosophen, von dem die meisten noch nie gehört haben – und dessen Ideen sie herausfordern werden.
Der Kinostart ist für Ende 2026 geplant.
Ab heute kann man den Film per Crowdfunding auf Startnext unterstützen.
Das Projekt entsteht in Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung und wird vom Düsseldorfer Aufklärungsdienst (DA) und der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) unterstützt. Der Humanistische Pressedienst (hpd) ist Medienpartner.






