Zum zweiten Mal in Folge stellte die GBS Karlsruhe, gefördert durch die Giordano-Bruno-Stiftung und in Kooperation mit dem Institut für Biologiedidaktik der Universität Gießen, das "Evokids"-Projekt bei den Science Days für Kinder im Europa-Park Rust vor.
Ein fast faustisch anmutendes Projekt unternimmt Christoph Meißelbach mit seinem umfangreichen und ausdifferenzierten Buch "Die Evolution der Kohäsion. Sozialkapital und die Natur des Menschen". Sein Anspruch ist es letztlich eine Brücke zu schlagen von der Philosophie (ontologischer Realismus), über die Gesellschaftswissenschaften zu den Naturwissenschaften (biologische Evolution).
US-amerikanische Wissenschaftler sind der Evolution wieder ein Stück weiter auf die Spur gekommen: Sie konnten in einem Versuch mit Algen nachweisen, dass sich aus einzelligen Organismen mehrzellige entwickeln können, wenn die Rahmenbedingungen es erfordern.
Orang-Utans sind uns Menschen in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Ihre DNA stimmt zu 97 Prozent mit unserer überein und sie verfügen über ein Langzeitgedächtnis. Dass sie darüber hinaus auch in der Lage sind, Werkzeuge je nach Situation zielführend einzusetzen, konnte ein Forscherteam der Uni Wien nun im Versuch zeigen.
Mit dem am 12. Februar begangenen Darwin-Tag wird jedes Jahr dem Geburtstag des großen Naturforschers gedacht. Der britische Wissenschaftler hat im 19. Jahrhundert wesentliche Erkenntnisse über die Evolution gewonnen und damit das traditionelle Verständnis vom Leben auf der Erde und der Stellung des Menschen auf den Kopf gestellt.
Seit Montag, dem 21. Januar 2019, ist das baden-württembergische Leimen um eine Attraktion reicher. In seinem Ortsteil Gauangelloch wurde ein Evolutionsweg eröffnet. Auf 20 Stationen präsentiert er Highlights der Evolution seit Entstehung der Erde bis zum modernen Menschen.
"Es gibt in der Welt eine objektive Wahrheit, und unsere Aufgabe ist es, sie zu finden" (S. 17) – mit diesen Worten beschreibt einer der wichtigsten Denker unserer Zeit die Ziele seines Lebens. Der 1941 geborene britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins gehört zu den bekanntesten Verfechtern von Wissenschaft und Aufklärung; seine zahlreichen Bücher, Aufsätze, Vorträge etc. finden weltweit ein begeistertes Publikum, stoßen wegen ihrer z. T. atheistischen und religionskritischen Inhalte aber auch auf heftige Ablehnung.
Das vorliegende Buch ist eines über die Ein- und Ansichten eines Vernunftmenschen und Forschers aus Leidenschaft. Die Rede ist von Richard Dawkins – Evolutionsbiologe, Aufklärer und Religionskritiker.
Die Entstehung des Lebens bleibt eines der größten (noch) unbeantworteten Rätsel der Wissenschaft. Wie konnten sich die notwendigen chemischen Bausteine unter den Bedingungen der frühen Erde bilden und wie konnten sie sich zu einer ersten "lebenden" Protozelle verbinden? Der Chemie kommt bei der Beantwortung dieser Frage eine Schlüsselrolle zu und hier konnten in den letzten 20 Jahren aufregende Erfolge erzielt werden: Ein Rückblick.
Primaten, uns Menschen eingeschlossen, verlassen sich normalerweise auf ihre Augen, weil sie über einen vergleichsweise schlechten Geruchssinn verfügen. Freilebende Schimpansen riechen auf ihren territorialen Streifzügen jedoch auch am Boden und an der Vegetation. Trotzdem ist der Geruchssinn bei Menschenaffen bisher kaum erforscht.
Es gib viele Schöpfungsmythen weltweit die sich alle – vermeintlich – mit dem Ursprung des Lebens befassen; von der biblischen Genesis über die Inuit Tradition, in der die Erde von oben herabstürzte, über die Welt der Hindus die aus einem Gedanken entstand, die Traumzeit der australischen Aborigines oder das Ur-Ei des Yin und Yang, um nur ein paar zu nennen. Aber keiner dieser Mythen nähert sich auch nur ansatzweise einer echten Erklärung.
"Durchläuft der Mensch auch heute noch eine Evolution? Stammen wir vom Affen ab? Bringen Evolutionsprozesse eine stetige Verbesserung der Lebewesen mit sich?" Diese Fragen aus einem aktuellen Quiz der BBC weisen auf ein anhaltendes Interesse an der Entwicklung von Mensch und anderen Lebewesen hin. Doch wieviel Wissen darüber steckt wirklich in den Köpfen und wie sieht es mit der Akzeptanz der Evolutionstheorie aus?
In der kleinen Stadt Plön in der holsteinischen Schweiz wurde am vergangenen Freitag ein "Evolutionspfad" eröffnet. Kinder und Erwachsene können hier die zeitlichen Dimensionen der Evolution anschaulich nachvollziehen.
Eine neue Studie sieht das größte Erkennungsmerkmal unserer Spezies nicht in dem besonderen Umgang mit Symbolen oder in einem dramatischen kognitiven Wandel, sondern in ihrer einzigartigen ökologischen Stellung als Generalist und Spezialist in einem.