Die Menschheit muss ihre Wirtschaftsweise ändern, um die globale Erwärmung zu begrenzen. Wahr ist aber auch, dass der menschliche Einfluss auf das Klima eine nicht minder gefährliche ökologische Katastrophe verhindert. Würde die "Fridays for Future"-Bewegung dies berücksichtigen, könnte sie an Glaubwürdigkeit gewinnen. Ein Kommentar von Michael Schmidt-Salomon.
Der Düsseldorfer Aufklärungsdienst (DA!) plant einen Evolutionsweg auch für seine Stadt. Vorab präsentierte er eine Indoor-Version im Ballhaus – auf einem 23 Meter langen Roten Teppich. Begleitet wurde die zehntägige Mammutveranstaltung von hochkarätigen Vorträgen und Führungen für Schulklassen. Ein Konzept, das aufging und Nachahmung verdient.
Für seine Arbeiten zum Evolutionären Humanismus und zur Verteidigung der offenen Gesellschaft ist dem Philosophen und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung am vergangenen Montag der Ehrendoktor der TU Liberec (Tschechien) verliehen worden. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen einer feierlichen Zeremonie zum Gedenken an die "Samtene Revolution", die vor 30 Jahren in der Tschechoslowakei stattgefunden hat.
Ist das nun die Krone der Schöpfung oder nicht viel eher ein Flop? Diese Frage stellt sich nicht nur Ralf König in seinem aktuellen Buch. "Stehaufmännchen" heißt es und wirft einen ganz eigenen, König-typischen Blick auf die menschliche Evolution. Also ein angemessener Auftakt für die Evolutionswoche des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes.
Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, legt mit "Entspannt euch! Eine Philosophie der Gelassenheit" sein neues Buch vor, worin es ihm aber nicht um esoterische Lebensberatung, sondern eine rational begründete Lebenshaltung geht.
In vielen bioethischen Debatten wird ein exklusiver, weltanschaulich aufgeladener Begriff der "Menschenwürde" verwendet – was aus Sicht des evolutionären Humanismus bereits gegen die Menschenwürde verstößt, sagt Michael Schmidt-Salomon. Denn: Die Würde des Einzelnen ist dadurch bestimmt, dass der Einzelne über seine Würde bestimmt.
Der israelische Historiker Yuval Noah Harari hat mit seinen Büchern "Eine kurze Geschichte der Menschheit" und "Homo deus" internationale Bestseller vorgelegt. Tragischerweise sind ihm in der Analyse haarsträubende Fehler unterlaufen, die nicht unwidersprochen bleiben dürfen. Ein Kommentar von Michael Schmidt-Salomon.
Ein Opus magnum in jeder Hinsicht; 613 Seiten geballtes Wissen mit tiefgreifenden Erkenntnissen und einer Vielzahl weiterführender Gedanken zu einer der wichtigsten Entdeckungen des Homo sapiens, der Evolutionstheorie!
ZÜRICH. (hpd) Die GBS-Regionalgruppe Schweiz wurde unlängst zur "Stiftung für Effektiven Altruismus (EAS)". In der Folge kamen wiederholt die Fragen auf, ob diese Umbenennung notwendig gewesen sei, was sie genau bedeute und ob sie nicht zu einer weiteren Spaltung der säkularen Kräfte führe. Ideell stellt sich zudem die Frage, in welchem Verhältnis der Effektive Altruismus (EA) zum Evolutionären Humanismus (EH) – dem Leitkonzept der GBS – steht.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk bezeichnet der Philosoph Michael Schmidt-Salomon den evolutionären Humanismus als eine "alternative Glaubensform".
LÜNEBURG. (hpd) Auf dem Cradle to cradle Kongress hielt auch der Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, ein Referat. Der hpd dokumentiert diese “philosophischen Hintergründe von Cradle to Cradle” in voller Länge.
WEIMAR. (hpd) Fürst Pjotr Kropotkin (1842 – 1921) ist den Nachgeborenen eigentlich nur als einer geistigen Köpfe des politischen Anarchismus bekannt. Dass der an Darwin geschulte Geograph auch Evolutionstheoretiker war, dürfte nur noch wenigen bewusst sein. Völlig unbekannt aber ist wohl heute und hierzulande, dass sich Kropotkin aufgrund seiner wissenschaftlichen Forschungen immer stärker ethischen Fragen zugewandt hatte.
KÖNIGSWUSTERHAUSEN. (hpd) Der Autor, Rainer Buchheim, berichtet unter dem Eindruck einer Lesung von Michael Schmidt-Salomon aus dem Buch “Hoffnung Mensch” über seinen persönlichen Weg zum Evolutionären Humanismus.
BERLIN. (hpd) Der Humanistische Pressedienst hat bereits eine erste Rezension zum aktuellen Buch Michael Schmidt-Salomons veröffentlicht. Da das Buch zu den wichtigsten Neuerscheinungen des Jahres gehört, hat sich die Redaktion entschlossen, hier zwei weitere Rezensionen zu veröffentlichen.
Auf den ersten Blick wirkt die These, die Philosoph Michael Schmidt-Salomon in seinem jüngsten Werk "Hoffnung Mensch" vertritt, provokant, absurd und bestenfalls naiv.