Leugner des menschengemachten Klimawandels behaupten, ein Gerichtsprozess in Kanada würde ihre Position stärken. Dass diese Behauptung Fake News übelster Sorte ist, zeigt Bernd Harder von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e. V. (GWUP) auf.
"Skeptics in the Pub", das bedeutet: Wissenschaft bei Gerstensaft. Wer hätte da nicht Lust auf ein kühles Bier? Serviert in einem Glas, das vor Ihren Augen mit einer Klobürste gereinigt wurde. Nicht? Obwohl Sie zusehen konnten, wie man die Bürste dafür direkt aus der Originalverpackung genommen hat? Wem trotzdem der Appetit auf den Gerstensaft vergangen ist, der reagiert nicht rational. Dennoch lässt sich solch eine Abneigung nicht einfach ausschalten.
Die neue Ausgabe der Zeitschrift "Skeptiker" diskutiert die Debatte um die Gesundheitsgefahr von Feinstaub und Dieselabgasen und geht der Frage nach, wie wirksam Antidepressiva sind. Außerdem berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter von "klagemauer.tv" über die Ideologien und Absichten des "alternativen Medienportals".
Die GWUP-Konferenz SkepKon fand dieses Jahr in Augsburg statt. Bei dem größten Event für Wissenschaft und kritisches Denken standen vom 30. Mai bis 1. Juni Vorträge aus einem breiten Themenspektrum auf dem Programm, angefangen mit dem Wissenschaftsevent "Skeptical".
Daten sprechen nicht für sich, sie müssen interpretiert werden. Doch bei der Auswertung schleichen sich leicht typische Fehler ein: Wir glauben Muster zu erkennen, wo keine sind. Oder wir unterschätzen die Macht des Zufalls. Beim Kölner "Skeptics in the Pub" stellten Juli Tkotz und Martin Papenberg einige solcher Fehlerquellen vor.
Martin Mahner leitet nicht nur das Zentrum für Wissenschaft und kritisches Denken der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), als Wissenschaftsphilosoph beschäftigt er sich darüber hinaus mit den philosophischen Grundlagen von Forschung. Der hpd sprach mit ihm über sein aktuelles Buch "Naturalismus" und über die Probleme, das Übernatürliche zu erforschen.
Abergläubische Strahlenangst, rechte Tendenzen an Waldorfschulen und die trügerischen Versprechen "alternativer" Krebsheiler sind nur einige Themen im aktuellen Skeptiker. Das Heft ist ab sofort als Print- und eMagazin erhältlich.
Mit der Wünschelrute Wasser oder ein "strahlendes" Handy aufspüren, Gegenstände allein durch Gedankenkraft bewegen oder eine bislang unbekannte Strahlungsform nachweisen – solche und ähnliche paranormale Fähigkeiten wollen die Kandidaten der jährlichen Psi-Tests der GWUP unter wissenschaftlichen Versuchsbedingungen demonstrieren. Der erste, der die Tests besteht, gewinnt 10.000 Euro.
Die berliner Regionalgruppe der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) traf sich am vergangenen Freitag zu einem Vortrag über "Reichsbürger" und "Selbstverwalter". Alexander Dassen vom Berliner Amt für den Verfassungsschutz gab einen Überblick über die Szene.
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2019 findet in Augsburg die jährliche GWUP-Konferenz SkepKon statt. Das größte Event für Wissenschaft und kritisches Denken im deutschsprachigen Raum versammelt auch diesmal wieder Forscherinnen und Forscher, Kreative und Neugierige.
Postmodernes Denken zeichnet sich durch Skepsis gegenüber Rationalismus und universellen Werten aus. In einem Vortrag in Nürnberg Mitte November sprach der emeritierte Informatikprofessor Bernd Schmidt über die negative Wirkung dieser Skepsis auf Wissenschaft und Gesellschaft.
Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Erinnern Sie sich noch an die royale Hochzeit in England, als sich Meghans Ex vom Dach der Hochzeitskirche abseilte und einen Boxkampf mit dem Bräutiam Prinz Harry lieferte? Nicht zu vergessen der Fußball-Weltmeistertitel für Jogis Jungs und der Papagei, der eine Bank ausraubte.
Das beliebte aber wirkungslose Erkältungsmittel Meditonsin und eine Studie zum Wissen von angehende Biologielehrern über Pseudomedizin stehen im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Skeptiker 4/2018, die ab sofort im Print und als ePaper erhältlich ist.
Klingt ganz schön giftig: Arsen und Schlangengift, Belladonna und Eisenwurz gehören zu den Klassikern der homöopathischen Zauberküche – natürlich in homöopathischer Hochpotenz, als Globuli. Die kann man sich getrost flaschenweise in den Schlund schütten, ohne schlimmere Folgen als bei anderem Zuckerkram.
Gibt es die simple, todsichere Methode zur Prognose von Börsenkursen? Was wissen Musiklehrer und -studierende über Musik und Gehirn? Und wie gelingt es den Humanisten und Rationalisten in Indien, unter Lebensgefahr den Gedanken von Menschenrecht und kritischem Denken zu verbreiten? Fragen wie diesen widmet sich der Skeptiker – Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken in der aktuellen Ausgabe, die ab sofort erhältlich ist.