WIEN. (hpd) Sehr religiöse Menschen mögen meist keine Atheisten. Der Superintendent der evangelischen Kirche in Niederösterreich, Paul Weiland, gehört offenbar zu dieser Gruppe. Mit Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Seine protestantische Geschichtslosigkeiten und Einlassungen zum Religionsunterricht sind bemerkenswert.
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TULLN. (hpd) Lisa M. wollte für ihren Lebensgefährten ein religionsfreies Begräbnis. Das wurde verhindert. Sie leidet seitdem unter einem Posttraumatischen Belastungssyndrom. Vor dem Bezirksgericht sucht sie einen Verantwortlichen.
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Notizen aus Wien
WIEN. (hpd) Der Katholische Familienverband fordert eine weitreichende Wahlrechtsreform in Österreich, da es immer weniger Kinder und immer mehr alte Menschen gebe. Diese Reform würde kaum weniger bedeuten als das Ende der Demokratie.
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WIEN. (hpd) Auch ein Qualitätsradio wie Ö1 kann danebenhauen. In der Call-In-Sendung „Nachtquartier“ verbreitete eine christliche Fundamentalistin weitgehend ungehindert krude Thesen und Definitionen, u.a. über die angebliche Diskriminierung von Christen.
Ein Kommentar von Christoph Baumgarten.
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WIEN. (hpd) Die Befreiungsfeiern im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen zählen zu den wichtigsten Bekenntnissen der Republik und vieler gesellschaftlicher Gruppen zur Mitschuld am NS-Regime und zur Frage des aktiven Antifaschismus. Mit dabei sind immer wieder Trittbrettfahrer. Ihre Basis: Mythologie.
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WIEN. (hpd) Eine parlamentarische Anfrage zu kirchlichen Steuerprivilegien und eine zum Islamisch-Pädagogischen Lehrgang im österreichischen Nationalrat enden im Kafkaesken Nichts. Die angesprochenen Ministerien fühlen sich nicht zuständig. Dem kann man auch komische Seiten abgewinnen.
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WIEN. (hpd) Dass Joachim Gauck deutscher Bundespräsident werden soll, wird in Österreich nahezu einhellig begrüßt. Die deutsche Debatte um diese Entscheidung findet einfach nicht statt. Gleichzeitig wäre eine ähnliche Konstellation hierzulande undenkbar.
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WIEN. (hpd) Das Bildungsvolksbegehren schnitt mit 383.000 Unterschriften durchschnittlich ab. Dass es kein rauschender Erfolg wurde, liegt an strategischen Fehlern der Organisatoren, Pech – und einer eher unterdurchschnittlich ausgeprägten Haltung in der Bevölkerung, dass Schule nicht nur Quälerei sein muss.
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WIEN. (hpd) Die deutsche säkulare Szene hat geschafft, wovon ein Ösi nicht mal träumen würde. Der Heilige Stuhl kommt nach Berlin und das ganze Land merkt, dass bei allem Pomp der Besuch Minderheitenprogramm ist. Die Papst-Verteidiger diskreditieren sich laufend selbst.
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WIEN. (hpd) Eine Zeitreise mit einer wiederbelebten Leiche, eine Hitzewelle, die allerlei seltsame Ideen zeitigt, eine erfolgreiche, wenn auch ungewollte paradoxe Intervention – der Juli in Österreich war ereignisreich. Wenn auch nur von der heiteren Seite zu nehmen. Notizen aus Wien von Christoph Baumgarten.
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