Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers führt Gottesdienste zur Segnung von homosexuellen Lebenspartnerschaften ein.
Diesen Schritt kann man fast als "revolutionär" bezeichnen, verdammt doch nicht nur die andere christliche Kirche Homosexualität.
Die Landessynode beschloss am Donnerstag in Bielefeld mit großer Mehrheit, einen solchen Gottesdienst ähnlich wie bei einer Trauung von Eheleuten zu ermöglichen. "Damit schlage man einen Weg ein, 'der in dieser Klarheit bisher noch nicht gegangen wurde', sagte Landesbischof Ralf Meister."
3 Kommentare
Kommentare
Bernd Hillebrand am Permanenter Link
"ähnlich" wie bei einer Trauung ist aber keine Trauung.
Ich würde mich freuen, wenn mehr meiner queeren Mitmenschen die richtige Entscheidung träfen und ihr Aufgebot gleich mit dem Kirchenaustritt verbänden.
Hans Trutnau am Permanenter Link
Ei ei ei, wenn das Luther geahnt hätte... - aber immerhin bemerkenswert, was für einen Anstrich die EKD sich hier gibt. Apropos Austritt: Ich habe noch nie wirklich verstehen können, was Schwule in der RKK hält.
Stefan am Permanenter Link
Berger hat mal vermutet, dass es das Lametta ist. Also er meinte dies dann auch über sich, das ihn die kraft der Bilder und Rieten in die erzkonservativen gezogen hat.