Alle Züge der S-Bahn Mitteldeutschland sind seit Dienstag Botschafter für die Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum 2017.
In der Erinnerung an die Steine, die den Machern der Buskampagne in den Weg gelegt wurden oder den Veranstaltern der Humanistentage in Hamburg, die ihre Veranstaltung bewerben wollten, ist die Nachricht, dass "rund 50 Züge ... mit je einem Plakat für die Schau 'Luther und die Fürsten'" werben werden, etwas befremdlich.
Offenbar gilt ein Werbeverbot für weltanschauliche Werbung in Bussen und Bahnen nur für nichtreligiöse Werbung.
2 Kommentare
Kommentare
* am Permanenter Link
Inwiefern betreibt die Staatliche Kunstsammlung Dresden mit ihren Ausstellungen "weltanschauliche Werbung"?
Hans Trutnau am Permanenter Link
Offenbar stammen die letzten beiden Absätze dieses Artikels nicht aus dem Originalartikel, sondern sind eine redaktionelle Kommentierung, mit der ich in diesem Fall inhaltlich völlig einverstanden bin.