Aktuelles Heft "Humanes Leben – Humanes Sterben" erschienen

Nachfragen vor der Bundestagswahl

Vor wenigen Tagen ist die aktuelle Ausgabe der Verbandszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) "Humanes Leben – Humanes Sterben" (HLS) erschienen.

Dranbleiben oder zurzeit kein Handlungsbedarf? Die Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine der DGHS fielen unterschiedlich aus. Während die CDU/CSU das Thema Suizidhilfe in absehbarer Zeit nicht noch einmal behandeln möchte, haben andere keine einheitliche Position oder fordern gar eine viel weitergehende Liberalisierung, sollten sie in das Parlament gewählt werden (S. 9-11). Nur bei der FDP steht eine Forderung nach Abschaffung des § 217 StGB ausdrücklich im Wahlprogramm, DGHS-Präsident Professor Dieter Birnbacher verabredete sich deshalb mit einer Vertreterin der Parteispitze. Das so für die DGHS entstandene Interview lesen Sie in der Sommerausgabe der HLS auf S. 8.

Für viel Aufsehen hatte ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gesorgt, das sich im Ausnahmefall für die Herausgabe von Natrium-Pentobarbital durch eine Bundesbehörde aussprach. Wie dieses Urteil zu verstehen ist, erläutert DGHS-Vizepräsident Rechtsanwalt Professor Robert Roßbruch (S. 4-7).

Im Service-Thema schildert ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der DGHS seine Erfahrungsreise in der Welt des Heilfastens und gibt viele nützliche Hinweise dazu (S. 12-13). Welche Gedanken einen beschäftigen können, wenn eine Demenzerkrankung sich abzeichnet, ist Thema eines Gastbeitrages (S. 33-34).

Buchbesprechungen und Veranstaltungstipps runden die Zeitschrift wie gewohnt ab.


Journalisten, Schulen und Bibliotheken können die DGHS-Zeitschrift "Humanes Leben – Humanes Sterben" kostenlos als Print-Ausgabe per Postsendung oder digital als PDF-Datei per E-Mail-Zusendung bestellen. Bitte schreiben Sie dazu an: info@dghs.de. Die aktuelle Ausgabe ist im Volltext als PDF-Datei herunterladbar.