Ditib kritisiert Mohammed-Karrikatur

Der Generalsekretär des türkisch-islamischen Verbandes Ditib, Bekir Alboğa, ist zwar der Meinung, dass Religionskritik erlaubt sei, kritisiert aber das Titelblatt der aktuellen Charlie Hebdo.

"Die transportierte Botschaft im aktuellen Cover ist eine gute. Das hätte man vielleicht aber auch ohne Abbildung unseres Propheten thematisieren können" sagte Alboğa nach Angaben der ZEIT.

Für den Zentralrat der Muslime sagte seine Generalsekretärin, Nurhan Soykan, dass man Karikaturen tolerieren müsse, selbst wenn man damit in seinen religiösen Gefühlen verletzt sei. Und forderte im gleichen Atemzug eine Verschärfung des Blasphemie-Paragrafen im deutschen Strafrecht.