Der Landesverband Bayern der Partei der Humanisten trat am Samstag, den 14. April 2018, zum ersten ordentlichen Landesparteitag seit seiner Gründung im Februar 2017 zusammen. Aufgrund des deutlichen Mitgliederwachstums wurde der Landesvorstand vergrößert und das Führungsgremium neu gewählt. Mit dem neuen, siebenköpfigen Vorstandsteam bringt sich die Partei der Humanisten Bayern für die Landtagswahl 2018 und die Europawahl 2019 in Stellung.

Die Mitgliederversammlung bestätigte den Landesvorsitzenden Mirco Kramer im Amt. Kramer führt den Landesverband Bayern seit Dezember 2017 und ist Gründungsmitglied der Partei der Humanisten Bayern. Zum stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde Daniel Giesemann gewählt, der dem Landesvorstand seit Dezember 2017 angehört. Neuer Schatzmeister ist Manuel Schulz; das neu geschaffene Amt des stellvertretenden Schatzmeisters ging an Markus Wierer. Marissa Schutsch, Isabella Höckmeier und Andreas Blaschke komplettieren als Vorstandsmitglieder die politische Führung des Landesverbands.

Seit seiner Gründung und insbesondere im Zuge der Bundestagswahl 2017 ist der Landesverband Bayern stark gewachsen und stellt mit rund 100 Mitgliedern den zweitstärksten Landesverband der Partei der Humanisten. Vor diesem Hintergrund beschloss der Landesparteitag einstimmig die Vergrößerung des Landesvorstands um zwei auf nun sieben Vorstandsmitglieder. Durch diesen Schritt steigert der Landesverband seine Organisationsfähigkeit im Flächenland Bayern und erhöht seine Schlagkraft für die wichtigen Wahljahre 2018 (Landtags- und Bezirkswahlen) und 2019 (Europawahl).

"Wir haben ein hochmotiviertes und sehr fähiges Vorstandsteam zusammengestellt und gehen jetzt gemeinsam in eine sehr wichtige Phase für die Entwicklung unseres noch recht jungen Landesverbands", sagt Mirco Kramer. "Die Partei der Humanisten steht für eine rationale, faktenbasierte Politik und eine liberale, fortschrittliche Gesellschaft. Wir sind ein politisches Angebot für aufgeklärte, säkulare und zukunftsorientierte Menschen, denen die FDP zu marktgläubig, die Grünen zu esoterisch und die SPD zu unglaubwürdig ist."

Aktuell sammelt der Landesverband Bayern in Oberbayern und Mittelfranken Unterstützerunterschriften für die Teilnahme an Landtags- und Bezirkswahl. Der Bundesparteitag der Partei der Humanisten Ende Mai in Berlin gibt den Startschuss für die Sammlung von Unterstützerunterschriften für die bundesweite Teilnahme an der Europawahl.

Zu den wichtigsten politischen Forderungen der Partei der Humanisten zählen die Entwicklung der EU zu einer Europäischen Bundesrepublik, die konsequente Trennung von Staat und Religion, mehr Förderung und Freiheit für die Wissenschaft, ein Ende der Rauschgiftprohibition und die Legalisierung der Sterbehilfe.