Wie Spiegel-Online berichtet, haben Sympatisanten des "Islamischen Staates" am Wochenende zahlreiche Webseiten angegriffen.
Auf Seiten aus den USA, Kanada und Irland, die von den Hackern gekapert wurden, war die Flagge der Dschihadistenmiliz zu sehen.
Ein Sicherheitsexperte sagte dem us-amerikanischen Fernsehsender NBC zufolge, dass es unwahrscheinlich sei, dass der IS selbst hinter den Cyberattacken steckt. "Auch lokale Behörden hielten es ... für möglich, dass Trittbrettfahrer hinter den Attacken stecken."
Betroffen waren die Webseiten von kleinen, lokal bekannten Betrieben und Organisationen.
1 Kommentar
Kommentare
Harald Jeitler am Permanenter Link
Wie bei allen Religionen die es gibt,hat auch der Islam zahlreiche höchst unterschiedliche Varianten und Glaubensrichtungen (welche in der Mehrzahl nicht auf Ermordung Ungläubiger abzielen) vorzuweisen.
In Europa neigt man allzugern dazu,den Begriff "Islam" als Synonym für Barbarei, Mord und Terror fehlzudeuten.Dies ist, wie mir scheint, nicht die Schuld des Islam,als Ganzes betrachtet. Es sind die Medien und ihre Journalisten, die den ganzen Islam dämonisieren, und nicht die gewaltbereiten, tollwütigen Randgruppierungen dieser Religion.
Diese erwähnten, übereifrigen Jihadisten bilden nur einen kleinen Teil der Muslime. Es wäre technisch und militärisch kein besonders anspruchsvoller Auftrag, diese Gotteskrieger-Kommandos zu isolieren und auf friedliche Weise zur Vernunft zu bringen. Kann es sein, daß Amerika, Europa, Russland und viele Andere lieber Waffen verkaufen, als daß sie in großangelegte Friedensmissionen investieren? Von daher muß man sich fragen: Inwieweit sind wir moralisch fortschrittlicher als die Moslems?