Ob Scharia-Polizei, mutmaßliche Hassprediger oder sog. Parallelgesellschaften - der Islam polarisiert die westliche Gesellschaft. Wie offen und tolerant sind wir wirklich? Was müssen wir akzeptieren, und wann ist die Grenze überschritten? Warum fürchten sich so viele Menschen vor dem Islam? Ist die Sorge berechtigt, oder wird die Angst unangemessen geschürt?
Während die einen von Islamophobie sprechen, warnen die anderen davor, eine religiöse Gruppe unter Generalverdacht zu stellen. Was läuft schief beim Miteinander der Kulturen, und wie können wir Parallelgesellschaften verhindern? Muss die islamische Gemeinschaft extremistischen Strömungen stärker entgegentreten? Welche Kritik ist erlaubt, und wo beginnt die Diskriminierung?
Gäste:
Hamed Abdel-Samad - deutsch-ägyptischer Publizist und Islamkritiker
Ramazan Demir - islamischer Gefängnisseelsorger und Religionslehrer
Rainer Maria Schießler - katholischer Pfarrer
Necla Kelek - Islam-kritische Sozialwissenschaftlerin
Tarafa Baghajati - Obmann der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
2 Kommentare
Kommentare
Bernd Kammermeier am Permanenter Link
Wieder mal musste ich über eine Stunde meines Lebens dem Islam opfern, um einen tapferen Hamed und eine tapfere Necla gegen ein Bollwerk aus widerlichster Religionsverharmlosung argumentieren zu sehen.
Thomas B. Reichert am Permanenter Link
Die Menschheit hat sich viele Götter und Religionen erschaffen. Warum? Um Menschen zu sozialisieren, führen, kontrollieren ... In Religionen wird man programmiert.