Ein gelungenes Fest

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Vor der LMU / Foto: Rainer Statz

MÜNCHEN. (hpd) Der Welthumanistentag am 21. Juni, in vielen Ländern gefeiert, bekommt auch in Deutschland mehr und mehr Bedeutung und Anerkennung. Humanisten und Säkulare feiern damit bewusst ein Ereignis, das weder jenseitig noch religiös begründet ist. Auch in München.

Zwar findet das Naturereignis der Sonnenwende hoch über unseren Köpfen am Himmel statt, dennoch im Diesseits und in jahrtausendalter Regelmäßigkeit, ohne Einflüsse von Menschen oder Göttern.

Auch die Regionalgruppe München der Giordano-Bruno-Stiftung hat diesen Tag zu ihrem Feiertag gemacht und zu einem Umtrunk in die Universität (LMU) eingeladen; die Gruppe feiert an diesem Tag auch ihr Gründungsfest, vor genau 2 Jahren traf man sich zum ersten Mal zur Besprechung von Grundsätzen und Aktionen.

Zum diesjährigen Treffen kamen nicht nur viele Mitglieder sondern auch Freunde aus anderen säkularen Gruppen. Es gab Gespräche und Diskussionen und  Austausch von Ideen und Informationen. Dazu gab es Wein und Brot und auch Bier, Wasser und Brezen.

Die architektonische Umrahmung und die abendliche Beleuchtung verlieh dem Geschehen eine besondere Atmosphäre; der Platz vor dem Uni-Hauptgebäude wird umgrenzt von der theologischen und der juristischen Fakultät und dem altehrwürdigen Priesterseminar "Georgianum", und mitten drin der "römische" Brunnen. So ähnlich könnte die Stimmung auf der "Agora" gewesen sein.

Das große Logo der GBS stand unübersehbar zwischen den Festteilnehmern und machte die vorbeikommenden Studenten neugierig; man aß und trank miteinander und kam dabei schnell ins Gespräch. Für die Regionalgruppe und ihre Gäste war dieser Sommerabend ein gelungenes Fest und ein guter Start in das neue Arbeitsjahr.

Rainer Statz