Der Wissenschaftsblogger Cornelius Courts schreibt zum heutigen Jahrestag des "Kölner Beschneidungsurteils" über die willfährige Gesetzesänderung der Bundesregierung:
Das ist eine peinliche Schande, ein widerwärtiges Kuschen vor religiösem Lobbyismus und eine unverzeihliche, schmähliche Preisgabe unantastbarer Rechte die – wieder einmal – dem absurden Glauben diesmal an einen angeblich durch Verstümmelung zu schließenden fiktiven Bund mit einem zur Bronzezeit von vermutlich dehydrierten Halbwilden ersonnenen, nicht minder fiktiven Wüstenpopanz geopfert wurden.