Am Internationalen Frauentag (8. März) startet die 2014 Berlin Feminist Film Week. Bis zum 13. März werden Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme von Filmemacherinnen aus der ganzen Welt gezeigt. Es geht um starke, aktive und mutige Frauen, die sich gegen ihr Regime auflehnen, um ihre Liebe kämpfen oder sich mit Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit konfrontiert sehen.
Zum Auftakt am Samstag steht im Kino Babylon Mitte der schwedische Film "Eat, Sleep, Die" auf dem Programm. Darin geht es um die 20-jährige Raša, eine Arbeitssuchende ohne Schulabschluss und mit Migrationshintergrund in Schweden.
Am 9. März wird "Forbidden Voices" gezeigt. Eine Dokumentation über drei regimekritische Bloggerinnen in China, Kuba und dem Iran, die beim Human Rights Film Festival 2013 in San Sebastián mit dem Amnesty International Award ausgezeichnet wurde.
Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist "My body belongs to me" am 11. März in der Villa Neukölln. Dort spricht die Feministin und Kommunikationswissenschaftlerin Laura Méritt im Anschluss an mehrere Kurzfilme über Feminismus, Sexualität und alternative Pornographie.