Ein Meditationslehrer bietet in Zeitungsinseraten "mentales Training" mit dem Zusatz an, dieses sei "absolut religionsfrei".
Ob das als Qualitätsmerkmal anzusehen ist, bezweifelt kipa, denn Nichtgläubige kommen bei denen nicht gut weg. Oder wie ist es zu verstehen, wenn dort steht: "...es gibt die Freidenker, aber an die haben wir uns inzwischen wie die Raucher an die Warnungen auf den Zigarettenpackungen gewöhnt."
Kipa bedeutet übrigens: Katholische Internationale Presseagentur. Und da wundert es wenig, wenn Freidenker eher als störendes, aber eben noch hinnehmbares Ärgernis gelten. So wie die Warnungen auf Zigarettenschachteln.